Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Poing: Bebauungsplan W7

Konzept für Neubaugebiet zugestimmt

20.04.18 –

Auch wir Grüne haben uns für diesen Entwurf ausgesprochen, weil nachvollziehbar dargelegt wurde, dass allein in Poing ein Bedarf an über 1000 bezahlbaren Mietwohnungen besteht. Damit sind sogenannte EOF-Wohnungen gemeint, deren Mietpreis sich in 3 Stufen nach der Höhe des Einkommens bemisst und die deutlich günstiger als zum Marktpreis vermietet werden.
Das Bebauungsplankonzept stellt allerdings einen Kompromiss mit Licht- und Schattenseiten dar. Um auf 40% EOF-Anteil  der Geschossfläche zu kommen, musste diese von 43.100 qm auf 75.100 qm erhöht werden. Außerdem ist der Flächenbedarf für das geplante Gymnasium mit 3,5 Hektar enorm.


Die Folge ist eine dichte Bebauung am Ortsrand mit bis zu 4-geschossigen Häusern und eine Reduktion der Grünflächen. Statt die Wohnstraßen als Alleen mit dazwischenliegenden Blühflächen auszugestalten (siehe W1 und W2), sind nur Einzelbäume zwischen den Parkbuchten möglich. Ob das geplante „Aktivband“ (eine Art Grünfläche mit eingebauten Möglichkeiten für diverse Aktivitäten wie Skaten, Trimmgeräte oder auch Grillen) entlang der viel befahrenen Bergfeldstr. attraktiv genug sein wird, um von den Bewohnern angenommen zu werden, wird sich zeigen.
Sehr interessant ist die Idee einer Quartierstiefgarage, um einen Teil der parkenden Autos von der Oberfläche des Wohngebietes zu verbannen. Die Anlage einer Tiefgarage wäre natürlich auch für das Gymnasium wünschenswert. Dadurch könnten ca. 4500 qm Fläche für Parkplätze eingespart werden.


Sehr wichtig sind sichere Querungsmöglichkeiten der Bergfeldstr. für Fußgänger und Radfahrer. Hier sind 4m breite Straßeninseln geplant, damit genügend Aufstellfläche z.B. auch für Fahrräder mit Anhänger entsteht. Wir sind der Meinung, dass in den Stoßzeiten zusätzlich Drückampeln oder Zebrastreifen notwendig sein werden. Aber das wird das noch zu entwickelnde Verkehrskonzept aufweisen.
Am 27.4. haben Sie Gelegenheit, sich den Bebauungsplanentwurf anzusehen, Details zu diskutieren und Anregungen zu Veränderungen zu geben. Nehmen Sie bitte von dieser Möglichkeit regen Gebrauch!

 

Kategorie

Bauen/Wohnen

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