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Die moderne Produktions- und Konsumgesellschaft wird als „Wegwerfgesellschaft“ bezeichnet. Jeder Einwohner Deutschlands produzierte im Jahr 2016 ca. 565 kg Hausmüll. Enorme Mengen an Rohstoffen und Energieträgern werden für unseren materiellen Wohlstand verbraucht. Die Ressourcen unserer Erde sind aber begrenzt, weshalb ein verringerter Verbrauch von Ressourcen verbunden mit weniger Abfällen notwendig ist.
In der sogenannten Abfallhierarchie steht Abfallvermeidung an oberster Stelle, vor Wiederverwendung und Recycling. Abfall vermeiden bedeutet, dass weniger Rohstoffe verbraucht und Umweltbelastungen verringert werden.
Verpackungen gehören zum täglichen Leben als Transport-, Verkaufs- und Umverpackungen und landen i.d.R. auf dem Müll. Hier wollen wir ansetzen und eine Reduzierung der Verpackungsmenge in Poing (vor allem der aus Plastik) erreichen, z. B. durch ein Umdenken in der Bevölkerung, mit Unverpackt-Initiativen, Jutebeutel statt Plastiktüten, etc.
Wir unterstützen Initiativen, die den Verpackungsmüll reduzieren. Wir treten dafür ein, dass die Kommune selbst verpackungsarm einkauft und das Thema Abfallvermeidung durchgängig berücksichtigt. Wir setzen uns in der Gemeinde für ein gut funktionierendes Recycling ein. Wir engagieren uns für eine Reduzierung der Abfallmenge (v.a. Verpackungsmüll) in Poing durch eine Sensibilisierung der Bevölkerung und des Gewerbes.
Um die wilde Ablage von Sperrmüll zu verringern, möchten wir eine kostenfreie Sperrmüllabgabe 2x jährlich einführen.
Bis 2030 ist ein abfallmengenmäßiges Gebührensystem in Poing etabliert, z. B. mit Wertmarken. Der 2021 eingereichte Antrag wurde leider abgelehnt.
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