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Fahrgemeinschaften zum Arbeitsplatz sparen Fahrtkosten, mindern den Autoverkehr und schonen die Umwelt. Fahrgemeinschaften bilden sich im Nachbarschafts- und Kollegenkreis, können sich aber auch durch eine der vielen Apps finden.
In Grafing gibt es schon "Mitfahrbankerl“, die lebhaft genutzt werden. Wir schlagen vor, dass die Gemeinde Poing an strategisch günstigen Stellen an Straßen Bänke aufstellt. Dort stehen Tafeln mit den wichtigsten örtlichen Fahrzielen zur Verfügung, die man hochhalten kann. Vorbeifahrende Autofahrer können dann Wartende einsteigen lassen und mitnehmen.
Carsharing spart Geld und schont die Umwelt. Nicht jeder muss sein eigenes Auto besitzen, sondern kann bei Bedarf auf ein Carsharing-Auto zurückgreifen. Carsharing trägt zu einer bewussteren Wahl des Verkehrsmittels und so zu einer Verminderung des Autoverkehrs bei.
In Poing soll Carsharing aktiv unterstützt werden. Wir schlagen vor, dass die Gemeinde Poing an zentralen Plätzen und in öffentlichen Parkhäusern Carsharing-Stellplätze ausweist und dafür auch Elektro-Ladestationen zur Verfügung stellt. Die großen Poinger Einzelhändler sowie die Bauträger sollen angeregt werden, auf ihren Grundstücken Stellplätze für Carsharing zu reservieren und finanziell zu unterstützen. Unsere Vision ist, durch weniger Autos Parkplätze einzusparen und die Flächenversiegelung zu vermindern.
In Poing gibt es mit der Poinger Autoteiler Initiative e.V. einen Carsharing-Verein mit aktuell zwei Auto-Standorten, einen am S-Bahnhof Poing und einen am Seewinkel-Center.
Um für die E-Mobilität eine Basis zu schaffen, sollen bei allen Neubauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern die technischen Voraussetzungen für die Ausstattung von allen Stellplätzen mit Ladestationen geschaffen werden. Das öffentliche Stromnetz muss dafür ausreichend leistungsfähig sein. Auch andere Technologien für die emissionsfreie Mobilität, wie z.B. für Wasserstoffantriebe, unterstützen wir.
Am 16.1.2020 haben wir einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht, um die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Poing zu verbessern. Der Antrag ist ebenfalls auf der Homepage abrufbar.
Sowohl im Arbeitsleben als auch in der Freizeit lassen sich emissionsträchtige Fahrten vermeiden, wenn die Veranlassung dafür entfällt.
Wer einen Teil seiner beruflichen Tätigkeit zuhause im Homeoffice erledigen kann, spart sich die tägliche Fahrzeit, das Geld für die Fahrten und die mit der Fahrt verbundenen Umweltbelastungen.
Im Freizeitbereich sind die wohnortnahen Angebote zu fördern, um Pkw-Fahrten zu vermeiden, wie attraktive Spazier- und Radwege sowie Naherholungsangebote wie Schreber- und Krautgärten, Badeseen und Sportangebote.
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