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Bei der Kommunalwahl konnten die GRÜNEN zwei zusätzliche Stadtratsmandate gewinnen, so daß jetzt sieben Stadträt*innen die Interessen vertreten dürfen.
Grafing ist meine Heimatstadt und ich möchte sie zukunftsfähig halten. Der Sport und die Vereine übernehmen wichtige Aufgaben für die Gemeinschaft und benötigen trotz `nur freiwillige Aufgabe´ unsere Unterstützung! Für das neue Gremium ist mir wichtig, dass wir gut zusammenarbeiten können und gemeinsam an den besten Lösungen für Grafing feilen.
Mit dem Rollator ohne Hindernisse durch Grafing gehen können, auch in jede Gaststätte, sogar auf die Toilette dort. Ich wünsche mir eine Fraktion, die mit viel Spaß zusammenarbeitet und sich vertraut.
Vom Haben (müssen) uber das Teilen (wollen) zum Sein (können).
Energie sparen, Energiewende, neue Formen der Mobiltät und der Demographische Wandel: Das sind die Themen, die mich seit Jahren faszinieren. Ich bin seit 2014 im Stadtrat und durfte als Energiebeirat und Seniorenbeirat die Weichenstellungen für eine ökosoziale lebens- und liebenswerte Umgebung in Grafing mitgestalten. Im fair-Grafing Weltladen setze ich mich für fairen Warenaustausch mit der Dritten Welt ein sorge dafür, daß Grafing 2020 fair-trade town wird.
Als Mitglied des Vorstandes des Bund Naturschutz Grafing liegt mir die Erhaltung der Artenvielfalt am Herzen.
Ich bin davon überzeugt, daß Klimaschutz der beste Naturschutz ist. Als Betreiber des Pendlerportals pendler-ebe.de für Mitfahrgelegenheiten weiß ich um die Nöte der Berufspendler in unserer Region. Ob Ausbau der Bahnstrecke Grafing-Bahnhof- Ebersberg, Lärmschutz an der Bahnstrecke München-Rosenheim oder Mitfahrbankerl: bei all diesen Themen konnte ich durch Anträge im Stadtrat Initialzündungen vorantreiben.
Mit der in Namen der Stadt von mir als Energiebeirat zusammen mit der Energieagentur EBE-MUC initiierten PV-Bündelausschreibung im Oktober 2019 hat die Stadt die richtigen Weichen gestellt für einen nachhaltige Energiewende: Ich will aktiv mithelfen, dass Grafing und seine Bürger schon im Jahr 2030 unabhängig von fossilen Energien sind und die Erzeugung erneierbarer Energien dann zu 100% im Landkreis stattfindet. Wertschöpfung vor Ort in Bürgerhand.
Laufende Termine veröffentliche ich im: Nachhaltigen Terminkalender EBE
In meiner Freizeit radle ich gerne von Hamburg oder Straßburg heim nach Grafing oder auch um Korsika herum. Mir sind in gleicher Weise ein nachhaltiger Umgang mit der Natur und eine artgerechte Tierhaltung sehr wichtig.
Wenn man sich nicht für seine politischen Ziele einsetzt, darf man sich auch nicht über die beschweren, die es anders machen. Alltagsradeln in Grafing soll Spaß machen und sicher sein.
Auch Kinder sollen ungefährdet per Rad Ihre Ziele in Grafing erreichen können. Zwischen den Bürgern soll ein offenes und wohlwollendes Miteinander sein. Die Stadt soll der Klimakrise auf kommunaler Ebene so intensiv wie möglich gegensteuern.
Alle Entscheidungen im Stadtrat müssen auf Ihre positive Klimabilanz geprüft werden.
„Der Einsatz für den Schutz von Minderheiten, z.B. sogenannter bedrohter Völker, begleitet mich bereits mein ganzes politisches Leben. Aber auch der Schutz unserer Lebensgrundlagen war mir schon immer ein großes Anliegen. Seit den Achtziger Jahren und bis vor wenigen Jahren noch verharmlost und verlacht, zeigt es sich heute dramatisch, wie wichtig entsprechende Maßnahmen zur Abwendung einer Klimakatastrophe sind. Dazu gehört zweifellos der Ausbau der erneuerbaren Energien. Grafing muss sich daran entsprechend beteiligen, u.a. indem auch hier Windräder gebaut werden.“
Biografisches:
Beruf:
Zitate:
Meine Familie lebt bereits seit vielen Generationen in Grafing und auch für mich war immer klar, dass ich hier bleiben möchte. Meine komplette Kindheit und Jugend habe ich hier verbracht und so habe ich auch am Max-Mannheimer-Gymnasium 2011 mein Abitur absolviert. Später bin ich für mein Lehramtsstudium an die LMU gependelt und habe jahrelang während meines Studiums am Max-Mannheimer-Gymnasium in der OGTS als Betreuerin gearbeitet.
Grafing ist fest verwurzelt in meinem Herzen und genau deshalb freue ich mich, nun sehr aktiv bei Entscheidungen, die alle Grafinger*innen betreffen, mitwirken zu dürfen und zu können. Als Lehrerin und Mama eines Kleinkindes liegen mir natürlich vor allem alle Themen, die Erziehung, Bildung und Nachhaltigkeit betreffen, am Herzen, denn auch unsere Jüngsten sollen eines Tages noch genauso gerne in Grafing leben wie wir.
Genauso wie in der Schule ist mir ein harmonisches Miteinander wichtig, in dem aber auch Platz ist für wertschätzende Diskussionen, die uns voranbringen.
Kontakt:
estella.hafenmair@stadtrat-grafing.net
Junge Menschen sind eine zentrale Gruppe unserer Gesellschaft von denen mit Blick auf die Zukunft viel erwartet wird. Dennoch werden sie von der Politik oft belächelt und die politischen Standpunkte und Forderungen nicht ernst genommen.
Meiner Meinung nach ist das Miteinbeziehen und die Partizipation von jungen Menschen und Jugendlichen in den politischen Diskurs unseres Landes und auch unserer Stadt Grafing von großer Bedeutung. Denn wie man bei Fridays for future und der gesamten daraus resultierten Klimabewegung sehen kann, ist es gerade die Jugend, die die Kraft und Energie hat solch große Probleme anzugehen und den erwähnten politischen Diskurs zu ändern und zu gestalten und die Begebenheiten nicht als selbstverständlich hinzunehmen.
So ist es mir wichtig in Grafing Orte zu schaffen und zu unterstützen an welchen sich Jugendliche abseits des, in unserer Gesellschaft so allgegenwärtigen, Leistungsdrucks frei und individuell entwickeln können. Orte an denen junge Menschen ermutigt werden eigene Meinungen zu bilden und sich kritisch und reflektiert mit der Welt auseinander zu setzen. Orte an welchen sich Jugendliche selbst verwirklichen können.
Junge, noch nicht wahlberechtigte Menschen sind darauf angewiesen, dass die Politik sie nicht vergisst und dass die Politik die richtigen Entscheidungen für sie trifft, ohne selbst auf eben diese Politik Einfluss nehmen zu können. Aus diesem Grund setze ich mich für die Belange, Interessen und die Partizipation der Jugend ein.
Deutschland gehört schon lange nicht mehr zu den Spitzenreitern in Sachen Klimaschutz: weltweit befindet sich Deutschland unter den TOP 10 der größten CO2 Emittenten, obwohl wir ein verhältnismäßig kleines Land sind. In Europa sind wir sogar der größte CO2 Emittent. Vor einigen Jahren gehörte Deutschland noch zu den Spitzenreitern in den Bereichen Technologie und Ausbau von erneuerbaren Energien. Doch diese Zahlen geraten ins stocken. Der Ausbau von erneuerbaren Energien stagniert maßgeblich durch fehlende Investitionen und Subventionen vom Staat. So ist es kein Wunder, dass Deutschland, mit derzeitigem Kurs, die Pariser Klimaziele um Längen verfehlen wird.
Dies wird gravierende Folgen sogar für unseren Landkreis zur Folge haben: die Wetterextremen wie Trockenheit, massive Regenfälle, Hitze und viele weitere nehmen rasant zu. Es betrifft uns alle hier und jetzt, so ist es nur eine Frage der Zeit bis auch unsere Wälder das Brennen anfangen werden und auch Grafing wieder mit verheerenden Überschwemmungen zu kämpfen haben wird. Die daraus entstehenden Kosten für Privatpersonen und auch die Stadt überstiegen die Präventionskosten für einen Umbau unserer Energiesysteme bei weitem.
Der Landkreis Ebersberg gehört zu den zehn reichsten deutschlandweit. Wer auf dieser Welt, wenn nicht wir, kann und sollte es sich leisten komplett klimaneutral zu sein? Grafing führt die Bemühungen klimaneutral bis 2030 zu sein. Da sind wir auf einem guten Weg, doch meiner Meinung nach ist dieses Ziel in Anbetracht dessen, dass bis 2030 weite Teile der gesamten Welt klimaneutral sein sollten, noch wesentlich zu unambitioniert.
Ich bin für einen flächendeckenden Ausbau von Photovoltaik: zum einen in Form von Unterstützung und Beratung privater Haushalte, zum anderen natürlich in Form eines vollständigen Ausbaus von Photovoltaik auf städtischen Gebäuden. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass eine Umstrukturierung unseres Verkehrs unvermeidbar ist. Um die Mobilitätswende umsetzen zu können, müssen sich die klimaneutralen Fortbewegungsmittel wie Fahrrad, Bahn und Bus gegenüber dem Auto durchsetzen können. Dies werden wir nicht schaffen solange das Auto noch mit Abstand am bequemsten ist. Deswegen sollten wir unsere Verkehrswege und die Innenstadt zugunsten von Fahrrad und Co umgestalten, sodass das Auto zur schlechteren Alternative wird und ein natürlicher Anreiz für klimafreundliche Fortbewegung besteht.
Grafing soll in zehn Jahren Paradebeispiel für erfolgreichen Klimaschutz und CO2-Neutralität sein.
Demokratie lebt vom Mitmachen! Hart in der Sache, wertschätzend im Umgang, auch über Parteigrenzen hinweg. So möchte ich arbeiten und als Fraktionssprecher der GRÜNEN die Zusammenarbeit aller Fraktionen im Stadtrat fördern. Erfolgreich sind wir nur im Team. Energiewende macht Spaß und spart Geld, z.B. mit Strom vom eigenen Dach im Elektroauto. Digitalisierung ist mehr als nur schnelles Internet.
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