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31.03.23 –
Was haben die Grünen in der Gemeinde Vaterstetten seit der letzten Kommunalwahl vor drei
Jahren erreicht? Eine ganze Menge! In einem internen Fraktionsworkshop Ende Februar hat
die zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat, bestehend aus Axel Weingärtner, Katrin Pumm,
Felix Edelmann, Marina Ruoff, David Göhler, Elisabeth Mundelius und Stefan Ruoff, intensiv
diskutiert, vergangene Initiativen bewertet und Pläne für die nächsten Jahre im Gemeinderat
und den Ausschüssen geschmiedet.
Zu den positiven Entwicklungen der letzten Jahre, zu denen die Grünen Anträge gestellt
oder sich als Beteiligte maßgeblich eingebracht haben, gehören:
In vielen Bauvorhaben haben wir außerdem sehr aktiv auf einen maximalen Baumschutz
geachtet und vielfach auf klimafreundliche Heizungsalternativen hingewiesen.
Dennoch gibt es noch viel zu tun: Beim Thema Windkraft wünschen wir uns, dass bei der
Planung von Windkrafträdern im Gemeindegebiet endlich ein Fortschritt zu erkennen ist –
das ist bisher leider nicht der Fall. Auch beim Thema Verkehr steht aus unserer Sicht das
Auto immer noch zu sehr im Mittelpunkt. Hier zeigt sich die konservative Mehrheit im
Gemeinderat leider wenig kompromissbereit und sehr rückwärtsgewandt.
Co-Fraktionssprecher Axel Weingärtner begrüßt, dass „wir mit dem Geothermieprojekt in der
Gemeinde auf einem guten Weg sind. Der Gemeinderat hat hierfür den Weg freigemacht.
Glücklicherweise sieht auch die Finanzierung mittlerweile besser aus, weil faktisch niemand
im Rathaus mehr mit dem Bau der Umfahrung Parsdorf-Weißenfeld rechnet, wodurch ein
zweistelliger Millionenbetrag eingespart würde. Damit werden wir dem gesetzten Ziel, 2030
im Kreis Ebersberg klimaneutral zu sein, einen großen Schritt näherkommen. Wie wichtig
das ist, zeigen die häufigen Berichte über ausgetrocknete Flüsse und Wetter-Katastrophen,
die die ersten Zeichen der drohenden Klimakatastrophe sind.“
Sehr positiv sieht Co-Fraktionssprecherin Katrin Pumm auch die lokale Flüchtlingshilfe: „Die
Vaterstettener Bürgerinnen und Bürger haben bis heute Großartiges in der Unterstützung
der ukrainischen Familien geleistet und ihre Wohnungen und Häuser zur Verfügung gestellt
und großzügig gespendet. Das macht mich sehr stolz auf unsere Gemeinde und gibt mir
Mut, dass wir gemeinsam vieles schaffen können.“
Zu den nächsten Projekten der Fraktion zählen Initiativen für Windkraft in der Gemeinde,
weitere Energiesparinitiativen, eine Plakatierungsverordnung, die den Wust an Plakaten zu
Wahlkampfzeiten eingrenzt, Unterstützung des Geothermie-Projektes der Gemeinde,
Stärkung des Radverkehrs und Etablierung von Sharing-Angeboten.
Mit der Neuwahl des Ortsverband im Januar startet der Ortsvorstand außerdem mit neuem
Schwung ins Landtagswahlkampfjahr. Sprecherin Jördis Schmid-Meil freut sich: „Wir haben
zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen für 2023 geplant und hoffen darauf, in Bayern
endlich einen Teil der Regierung zu stellen. Damit könnte endlich der Weg freigemacht
werden für mehr Windkraft und für eine Verkehrspolitik, die nicht nur Autofahrer kennt.“
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