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17.07.10 –
Unter dem Vordach des Dorfgemeinschaftshauses traf sich geschützt vor dem Regen der Bürgermeisterkandidat Benedikt Mayer mit den Lorenzenbergern, die seiner Einladung gefolgt waren.
Bendedikt Mayer lobte das Engagement und die Vorbildfunktion der Lorenzenberger, die in Eigeninitiative und Eigenregie das Dorfgemeinschaftshaus auf die Beine gestellt hatten und so die Gemeinde sehr viel Geld sparen konnte.
Beim Gespräch ging es hauptsächlich um das Thema Bürgerinformation und Verwaltung. Beispielsweise wurde berichtet, dass es acht Jahre lang gedauert hatte, bis die Schlussabrechnung für den Abwasserbeitrag gestellt wurde. Insgesamt wurde eine gewisse Unzufriedenheit mit der Arbeit der Verwaltung angesprochen. Die Anwohner wünschen sich einen Bürgermeister, der eine klare Linie hat, der ja und nein sagen kann und sich nicht in "Vetternwirtschaft" verstrickt. So wurde es als Vorteil angesehen, dass Benedikt Mayer zwar aus der Verwaltungsgemeinschaft, nicht aber aus Aßling kommt - "damit ist er auch Niemanden etwas schuldig".
Benedikt Mayer, der seit acht Jahren ein sehr erfolgreicher Landesschatzmeister der Bayerischen Grünen ist, weiß wie wichtig Führungsstil und Organisationsstrukturen sind. Er regte an in Aßling einen Ausschuss "Politik und Verwaltung" einzuführen damit der Austausch und die Optimierung der Verwaltung mit den politischen Vertretern verbessert werden kann. Im Kreistag Ebersberg hat sich diese Zusammenarbeit bewährt.
Auf die Frage, warum sich Benedikt Mayer denn das Amt eines Bürgermeisters "antun" wolle, antwortete er: " Ich habe einfach Spaß daran mit Leuten umzugehen, die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen, und die Verwaltung wieder so zu optimieren, dass sowohl die Angestellten als auch die Bürgerinnen und Bürger von Aßling zufrieden sind."
Einen Rat gaben die Lorenzenberger Benedikt Mayer zum Schluss noch mit auf den Weg: er solle beachten "everybodys darling is everybodys Depp".
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