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23.03.15 –
Im Landkreis Ebersberg haben sich in vielen Gemeinden - oft innerhalb kürzester Zeit - Helferkreise für Asylbewerber gebildet. Alle Helfer/innen arbeiten ehrenamtlich und leisten einen wichtigen Beitrag zum sozialen Miteinander und Zusammenleben mit Asylbewerbern/innen in den jeweiligen Gemeinden.
Die Arbeit der ehrenamtlichen Asylbetreuer/innen ist jedoch nicht leicht, sie kostet viel Zeit und ist immer wieder mit Enttäuschungen, Niederlagen und Abschieden verbunden. Dieses soziale Engagement ist persönlich und menschlich sehr anspruchsvoll und stellt große Anforderungen an die Fähigkeit zur Anteilnahme und Abgrenzung. Das rechte Maß des Engagements zu finden und die Begegnung mit Asylbewerbern/innen, die in vielerlei Hinsicht anders sind als man selbst, sind eine große Herausforderung. "Damit es nicht zur einer Überforderung der Helfer kommt oder sogar zum Abbruch des ehrenamtlichen Engagements können präventive Maßnahmen wie Supervision eine gute Unterstützung und Hilfe sein", so die Sozialpädagogin Christine Gerneth.
Besonders erfreulich für ihren Fraktionskollegen Vincent Kalnin ist, dass die Vertreter der Helferkreise im Arbeitskreis Asyl dieses Angebot ebenfalls für gut und wichtig befunden haben.
Von: Christine Gerneth
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