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01.04.20 –
Die Corona-Pandemie ist zur Zeit die größte Bedrohung, die von der Menschheit, aber auch von jedem Einzelnen bewältigt werden muss. Sie bestimmt tiefgreifend unser aller Leben, Fühlen und Handeln.
Wir sollten aber andere existentielle Krisen, wie das Artensterben, nicht aus dem Blickfeld verlieren. Im letzten Jahr haben Bayerns Bürger*innen im erfolgreichen Volksbegehren "Rettet die Bienen - Artenschutz" zum Erhalt der Artenvielfalt weitreichende Änderungen im Naturschutzgesetz durchgesetzt. Viele wollen die Verantwortung für den Artenschutz nicht dem Staat überlassen, sondern auch weiterhin, trotz der aktuellen Krise, ihren eigenen ökologischen Beitrag leisten.
Jedoch haben nicht alle Poinger*innen einen Garten, den sie insektenfreundlich gestalten können. Ihnen bieten regionale Landwirte und Landwirtschaftsverbände über ihre Internetseiten "Blühpatenschaften" auf ihren Äckern an. Die Blühpaten ermöglichen dem Landwirt durch ihren finanziellen Beitrag, Ackerflächen aus der üblichen landwirtschaftlichen Nutzung zu nehmen und mit standorttypischen blühenden Pflanzen zu besetzen.
Für eine optimale ökologische Funktion von Blühflächen sollten nach Empfehlungen von Naturschutzverbänden folgende Bedingungen eingehalten werden:
Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter anderem unter:
von: Manfred Kammler
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