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11.11.12 –
Die Ausweisung ist gegen unsere Stimmen zustande gekommen; wir sehen keinen Bedarf und Anlass für sie, betonte Fraktionssprecherin Rosemarie Will auf unserem letzten OV-Treffen. An der dramatischen Flächenversiegelung in Bayern sollten wir uns vielmehr so wenig wie möglich beteiligen.
Nach Information von Kreistags-Fraktionssprecherin Waltraud Gruber gibt es im Landkreis 46 ha Fläche, die für Gewerbe vollständig erschlossen und bereits jetzt sofort verfügbar sind, aber derzeit nicht benötigt werden. Es liegt weder ökologischer noch ökonomischer Sinn darin, in einen Anbieter-Wettlauf um günstige Gewerbeflächen einzutreten, so Stadtrat Philipp Goldner. Im Hinblick auf die Folgekosten rechne sich nämlich auch durchaus nicht jedes Gewerbegebiet.
Die Ausweitung des bestehenden Gewerbegebietes im Ebersberger Nordosten würde nach Schätzung der städtischen Verwaltung die LKW-Fahrten Richtung Norden um rund 20% ansteigen lassen. Aus diesem Grund hat Forstinning bereits Einspruch gegen die Vergrößerung des Gewerbegebiets erhoben.
Wachstum um jeden Preis lehnen wir ab. In Ebersberg herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Neue Arbeitsplätze sollten, wenn nötig, möglichst innerorts geschaffen werden.
von: Bettina Goldner
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