06.11.14 –

Anlässlich der jüngsten Ereignisse im Zornedinger Eschenhof wird uns nochmals deutlich vor Augen geführt, wie notwendig eine dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern ist.

Viele Menschen unterschiedlicher Religionen, verschiedene Bevölkerungsgruppen und ein völlig strukturloser Alltag sind ungünstige Faktoren, welche Konflikte in diesem Ausmaß provozieren.

Auch wir appellieren deshalb an die BürgerInnen, Vereine und Kirchliche Institutionen möglichen Wohnraum für Familien oder kleine Gruppen dem Landratsamt mitzuteilen. Jeder Flüchtling der in solchen Räumlichkeiten einen Platz findet entlastet eine Sammelunterkunft.

Dass der Landkreis und die einzelnen Kommunen das Ziel der dezentralen Unterbringung verfolgen ist uns an dieser Stelle bekannt.