Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Gedanken zum neuen Poinger Schulschwimmbad

Die Gemeinde Poing stemmt mit den Schulneubauten im Zauberwinkel und in der Karl-Sittler-Str. 12 innerhalb kurzer Zeit große Bauvorhaben mit einer für Poing noch nie dagewesenen Haushaltsverschuldung. Nun soll noch ein Schulschwimmbad entstehen, das nac

01.02.17 –

Grundsätzlich ist anzumerken, dass der Bau von Grundschulen eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Gemeinden ist. Bau und Betrieb von Schwimmbädern auch von Schulschwimmbädern ist jedoch eine freiwillige kommunale Aufgabe. Es liegt also in der freien Entscheidung der Gemeinde Poing ob sie ein eigenes Schulschwimmbad bauen lässt und dafür zusätzliche Schulden aufnimmt.
Aus unserer Sicht ist es nicht nur nötig, den Schulkindern das Schwimmen überhaupt beizubringen. Auch für die größeren Schüler in der Mittelschule, der Realschule und vielleicht in einigen Jahren in einem Gymnasium sollte ein breites Angebot für Wassersport / Leistungssport bestehen. Nicht zuletzt sollten die örtlichen  Sportvereine unseren Bürgern für die Gesundheitsförderung im Breitensport in Poing breite Angebote machen können. Daher treten auch wir für ein neues Schul-und Sportschwimmbad in Poing ein.

Ein Schul- und Sportschwimmbad braucht keinen Luxus und keine Spaßelemente mancher kommerzieller Hallenbäder. Als Richtlinie für die Dimensionierung und Ausstattung der Schulbäder dienen die „allgemeinen Schulbauempfehlungen (ASBE)“. Die Gemeinde Poing tut gut daran, zur Ausnutzung der finanziellen Fördermöglichkeiten des Projektes durch den Regierungsbezirk diese Richtlinie einzuhalten.

Zunächst gilt es zusammen mit den künftigen Nutzern, also den Schulen und Sportvereinen, aber auch mit den beteiligten Fachplanern den Bedarf für die Ausstattung, das heißt Beckenfläche, Beckentiefe, Größe und Anzahl der Dusch- und Umkleideräume abzustimmen. Das so erarbeitete Konzept kann dann den Poinger Bürgern, den Schulen und Sportvereinen und nicht zuletzt dem Gemeinderat zur Diskussion und Entscheidung vorgestellt werden.

Kategorie

Gesundheit

Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.