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In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.
31.07.12 –
Schon im März 2010 stellte Fraktionssprecherin Waltraud Gruber sowohl im Bezirkstag, als auch im Kreistag Ebersberg Anträge, um "Leitlinien zum energieeffizienten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauen der Liegenschaften" zur erarbeiten. Dazu hatte sie umfangreiche Positionspapiere als Arbeitsgrundlage eingereicht.
Nach vielen Sitzungen und Besprechungen, nach mühsamer Überzeugungsarbeit und vielen Gesprächen mit den anderen Parteien ist ein wichtiges Ziel erreicht: Fast zeitgleich haben Bezirks- und Kreistag zusätzliche energetische Standards und weitere Kriterien für nachhaltiges Bauen festgelegt - ergänzend zu den schon bestehenden rechtlichen Maßstäben bei Bauvorhaben. Damit wurden erstmals für den Verantwortungsbereich der beiden kommunalen Gremien Richtlinien festgeschrieben, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, Ressourcenschutz zu betreiben und nach den Prinzipien einer umfassenden Nachhaltigkeit zu handeln.
Im Landkreis Ebersberg:
"Leitziele für energieeffizientes, wirtschaftliches und nachhaltiges Bauen"
Im Bezirkstag Oberbayern:
Übernahme der "Energiestandards für staatliche Gebäude" des Freistaates Bayern.
In beiden Richtlinien wurden folgende Kriterien festgelegt:
In der Politik braucht man einen langen Atem. Zwar hat Waltraud Gruber zwischenzeitlich schon fast nicht mehr an eine Umsetzung ihres Antrags geglaubt, aber jetzt ist doch ein sehr positiven Ergebnis entstanden. "Gut Ding braucht Weile."
Geholfen hat auch, weil Gruber einzelne Mitglieder anderer Parteien vom Sinn ihres Antrages überzeugen konnte, und weil Hans Gröbmayer, der Klimaschutzmanager des Landkreises Ebersberg, sich mit großem Engagement dafür eingesetzt hat. So wurden die Richtlinien in beiden Gremien letztendlich einstimmig verabschiedet.
Das ist ein Gewinn für uns alle!
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