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Pressemitteilung, Mittwoch, 18. April 2018:
Die grüne Landesvorsitzende Sigi Hagl spricht sich klar gegen jegliche Form von Gentechnik in der Landwirtschaft aus: „Die bayerischen Grünen stehen seit jeher für eine gentechnikfreie Landwirtschaft. Unsere Ablehnung betrifft auch neue Gentechnikverfahren wie beispielsweise CRISPR/Cas, für die keine Hintertür geöffnet werden darf.“
CRISPR/Cas ist eine Methode des sogenannten Genome Editing, einem neuen Verfahren, mit dem gezielte Mutationen in der DNA erreicht werden können. Ob in der EU für diese neue Methode die gleichen Regeln wie für herkömmliche Gentechnik gelten, klärt derzeit der Europäische Gerichtshof.
Sigi Hagl: „Die Menschen wollen keine Gentechnik auf ihren Tellern und erst recht keine versteckte Gentechnik. Daher ist besonders bei neuen Formen von Gentechnik auf maximale Transparenz bei der Prüfung und Kennzeichnung zu achten. Verfahren wie CRISPR/Cas sind klar als Gentechnik einzustufen und auch als solche zu regulieren. Das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher darf nicht durch fehlende Regulierung aufs Spiel gesetzt werden.“
Die klare Haltung gegen alle Formen der Gentechnik soll auch im grünen Landtagswahlprogramm, das am 5./6. Mai beim Parteitag in Hirschaid verabschiedet wird, festgehalten werden.
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