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Auf der Kreisversammlung der Grünen am 7. Mai 2025 wurden mit der Neuwahl des Kreisvorstand auch zwei Beisitzerinnen als Ansprechpartnerinnen für das neu gegründete Frauennetzwerk gewählt.
Christina Landgraf aus Poing und Claudia Vierle aus Ebersberg werden sich für mehr Frauen in der Kommunalpolitik engagieren.
Denn: die Realität in vielen Kommunalparlamenten spiegelt die gesellschaftliche Vielfalt noch immer nicht ausreichend wider. Während Frauen über 50 Prozent der Bevölkerung stellen, sind sie in politischen Entscheidungsgremien nach wie vor unterrepräsentiert.
Daher setzen wir uns im Netzwerk dafür ein, dass Frauen in der Gemeindepolitik stärker repräsentiert werden und sich die Frauen untereinander vernetzen. Für uns steht fest, dass mehr Bürgerinnen in kommunalpolitischen Ämtern notwendig sind, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Nur mit aktiver Beteiligung werden unsere Bedürfnisse im Alltag und im Berufsleben gehört werden.
Frauen und Männer sind gleichberechtigt! So steht es zumindest im Grundgesetz. Aber schon im Bayerischen Landtag beträgt der Frauenanteil noch nicht mal 25 Prozent, in den Kommunen sieht es zum Teil noch düsterer aus. Doch nur wenn Frauen gleichermaßen in den Parlamenten vertreten sind, vom Gemeinderat bis zum Bundestag, kann man von einer echten Repräsentanz des Volkes sprechen. Nur so kann sicher gestellt werden, dass die Perspektiven von Frauen auch in die Entscheidungsfindung einfließen.
Für echte Gleichberechtigung benötigen wir eine Reform des Wahlrechts: ein sogenanntes Paritätsgesetz, wie es viele andere Länder bereits seit langem haben. Wahllisten müssen dabei generell nach dem Reißverschlussprinzip abwechselnd männlich/ weiblich besetzt werden, so wie das bei uns Grünen schon längst der Fall ist.
Für den Landkreis Ebersberg wünschen wir uns unabhängig von notwendigen Gesetzesreformen mehr Frauen, die im eigenen Wohnort aktiv mitgestalten möchten, sei es als Mandatsträgerin in einem Rat wie Gemeinde/-Stadtrat oder Kreistag oder im Ortsverband.
Daher haben wir das Netzwerk „Frauen gestalten Zukunft“ gegründet. Dieses ist für alle Frauen offen, die sich verbinden und mitwirken möchten. Wir unterstützen uns gegenseitig, beraten uns für Aktivitäten und Initiativen in den einzelnen Räten und ermöglichen es so voneinander zu lernen.
So möchten wir Frauen in der Gesellschaft und Politik sichtbar machen sowie eine gemeinsame Stimme entwickeln für die Bedürfnisse der Frauen in der Gesellschaft und Politik.
An dieser Stelle möchten wir auch auf digitale Netzwerke der Grünen auf Landesebene und ein fraktionsübergreifendes Netzwerk hinweisen :
Ihr möchtet auch Teil des Netzwerks werden, dann meldet euch gerne unter frauen@. gruene-ebe.de
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Marianne Lay berichtete über Elisabeth Selbert, über die Frau, die damals durchgesetzt hat, dass im Grundgesetz steht: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt".
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