Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Verschönerung der Poinger Bahnunterführung

Ob aus der Betonwüste doch noch Poings neue Mitte wird?

Bei der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 28.07.2020 nahm die Verschönerung der neuen Bahnunterführung in der Ortsmitte Gestalt an.

17.08.20 –

Bei der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 28.07.2020 nahm die Verschönerung der neuen Bahnunterführung in der Ortsmitte Gestalt an.

Frau Wrulich von der Prof. Kagerer Landschaftsarchitekten GmbH stellte ein sehr fundiertes Konzept für die Begrünung vor. So soll am Ende des südlichen Zugangs in der Mitte der Asphalt aufgebrochen und dort eine dreieckige Grünfläche mit schattenspendenden Bäumen und einer Sitzbank zum Ausruhen geschaffen werden. Auf beiden Seiten bleiben mit 8 Metern ausreichend breite Zugänge. Auch für die Nordseite wird eine Beschattung mit Baumreihen oder einer kleineren Grünfläche mit Bäumen geprüft.

Auch an Radl-Stellplätze ist gedacht. Über 300 sind am südlichen Bahnsteig geplant. Weitere Fahrradplätze auf der Nordseite sind noch in der Diskussion, um einerseits das Radl-Fahren in Poing attraktiver zu machen, andererseits aber ein Radl-Abstell-Chaos wie momentan zu verhindern.

Unklar ist auch noch, wie an der 4 m hohen Brüstung auf der Südostseite verhindert werden kann, dass spielende Kinder hinaufsteigen und abstürzen. Die vorgeschlagene extensive Begrünung der Maueroberkante reicht dafür wohl nicht aus.

Wo es möglich ist, sollen die Betonwände von oben aus durch nach unten rankende Pflanzen begrünt werden, insbesondere die östliche Brüstung auf der Nordseite. Westlich wird geprüft, ob oben ausreichend Platz für eine Bepflanzung ist.

Für die große westliche Schräge auf der Nordseite ist leider noch keine bessere Begrünung vorgesehen, als sie grün anzumalen. Wir hatten im Vorfeld Ideen eingereicht. Leider gab es da einige Missverständnisse, z.B. mit der begrünten Trockenmauer. Die Aussage der Experten, dass auf einem sonnenbeschienenen Steinhaufen ohne größeren erdigen Hinterbau eine dauerhafte Bepflanzung nicht möglich wäre, hätte ich gern hinterfragt. Schließlich war Frau Wrulich bei der Vorstellung der extensiven Begrünung der südöstlichen Maueroberkante ausführlich auf diese Problematik eingegangen, sogar mit Bildern von geeigneten Pflanzen. Außerdem zeigen zahlreiche extensive Dachbegrünungen in Poing, was auch auf kargen Substraten in sonnenexponierten Lagen prächtig gedeihen kann. Es wäre schade, wenn die Begrünung dieser großen kahlen Betonfläche einem Missverständnis zum Opfer fallen würde.

Für die Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Yvonne Großmann
E-Mail: yvonne@remove-this.d-grossmann.com
Tel. 0179/2344876
www.gruene-poing.de

Kategorie

Bauen/Wohnen | Naturschutz/Flächenfraß

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