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03.02.21 –
Der Begriff "regional" sollte klar definiert werden, beantragen Katharina Schulze, Ludwig Hartmann, Gisela Sengl und andere Mitglieder der Grünen Landtagsfraktion. In ihrer Begründung führen sie aus, gelegentlich werde der Eindruck erweckt, "dass zwischen regionalen Lebensmitteln und Lebensmitteln aus ökologischer Landwirtschaft kein Unterschied besteht, wobei die ökologische Lebensmittelerzeugung klaren Regeln und jährlichen Kontrollen unterliegt, die für regionale Produkte oft fehlen".
Bei als „regional“ gekennzeichneten Produkten vom Tier vermuteten Verbraucher*innen häufig, dass die Standards der Tierhaltung über den gesetzlichen Vorgaben lägen. Tatsächlich gebe „regional“ aber keinerlei Auflagen für das Tierwohl vor und auch das Tierfutter dürfe – wenig regional – aus Südamerika kommen.
Wissen wollen die Grünen auch, welcher Radius für Wirtschaftskreisläufe gilt, damit sie als regional betrachtet werden.
Den Antrag im Wortlaut lesen Sie hier.
B.G.
Februar 2021
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