Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

GRÜNE Ideen setzen sich durch - die Grüne Wahl-Broschüre

Laut Spitzenkandidatin Waltraud Gruber haben die Grünen diesen Claim für ihre Wahlkampf-Broschüre zur Kreistagswahl gewählt, weil sie mit ihrer Kompetenz, ihrem Ideenreichtum und ihrer klaren ökologischen Ausrichtung eine entscheidende Rolle im Kreistag Ebersberg gespielt haben und vieles durchsetzen und erreichen konnten.

04.03.14 –

Im Cover ist ein «Grüner Eber» abgebildet, der auf dem Ebersberger Marktplatz aufgenommen wurde. Dieses Motiv wurde gewählt, weil der Eber den Landkreis Ebersberg symbolisiert - allerdings eben GRÜN eingefärbt. "Das ist ja auch unser Ziel im Kreistag und passt zu unserem Claim «GRÜNE Ideen setzen sich durch»".

Mit mehr als 60 Anträgen und Anfragen hat die Grüne Fraktion der letzten Wahlperiode nicht nur viele Themen angestoßen, ihre Vorstellungen überzeugten in vielen Fällen auch die Mehrheit des Kreistags. Welche Schwerpunkte sie in den nächsten sechs Jahren setzen wollen, ist in der Wahlbroschüre dargestellt.

12 Themen werden herausgestellt und den 12 SpitzenkandidatInnen zugeordnet: Bezahlbarer Wohnraum, Klimaschutz und Energiewende, Mit Grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben, Kommunale Partnerschaft, Aus der Region für die Region, Jugend braucht Freiräume, Nachhaltige Entwicklung des Landkreises, Bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe, Miteinander leben- voneinander lernen, Bildungschancen für jedes Kind, Naturschutz und bäuerliche Landwirtschaft ohne Gentechnik, Umweltfreundliche Mobilität.

"Dabei sprechen wir uns nicht nur für die Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus aus, wir schlagen auch ein gemeinsames Konzept der Gemeinden für die Unterbringung von Obdachlosen vor. Trotz des heftigen Gegenwinds aus München und Berlin beharren wir auf der Energiewende und wollen dazu die Energieversorgung dezentralisieren und zurück in die Hand der BürgerInnen und Kommunen bringen. Natürlich werden wir darauf achten, dass die von uns entworfene Finanzleitlinie auch eingehalten wird. Zu den urgrünen Themen, die unsere Wahlbroschüre aufgreift, gehören außerdem der Kampf gegen den enormen Landschaftsverbrauch, die Bereitschaft, Flüchtlinge und Asylbewerber zu unterstützen, die eindeutige Ablehnung der Gentechnik in der Landwirtschaft, konkrete Vorstellungen für eine umweltverträgliche Mobilität, das Eintreten für die Chancengleichheit aller Kinder in unserem Bildungssystem und die Einführung einer Informationsfreiheitssatzung, die vom letzten Kreisausschuss bereits gebilligt wurde und nun im Kreistag noch beschlossen werden muss."

Die 12 SpitzenkandidatInnen zeigen auch das Ziel: 12 Mandate für den Kreistag Ebersberg. Das wäre ein Zuwachs von drei Sitzen. "Sportlich, aber durchaus realistisch. Auf jeden Fall erstrebenswert.", findet Gruber.

Neben dem programmatischen Teil finden sich persönliche Statements der einzelnen KandidatInnen.

Auch bildhaft werden die Themen aufgegriffen. In einem Bilderrahmen finden sich Fotos zu den einzelnen Themenfeldern mit Landkreisbezug.

Die komplette Liste der 60 KandidatInnen ist ebenfalls abgebildet und zeigt das breite Spektrum der GRÜNEN. Die Liste ist wie bei den Grünen üblich paritätisch aufgestellt. Deshalb brauchen sie laut Gruber auch keinen extra Flyer mit den Frauen alleine, wie dies die CSU für notwendig hält. "Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass die Frauen gleichberechtigt berücksichtigt werden."

Auch junge Grüne haben gute Chancen, in den Kreistag einzuziehen. Auf den ersten 20 Listenplätzen finden sich fünf junge Kandidaten.

"Alles in allem sind wir überzeugt, mit dem Kreistagsprogramm der GRÜNEN den richtigen Rahmen gewählt zu haben - auch im wörtlichen Sinne. Wir denken, mit unserer Broschüre eine lesbare und informative Darstellung unserer Inhalte mit einer eigenständigen Gestaltung verknüpft zu haben, die sich von den anderen Parteien erfrischend abhebt."

Die Wahlbroschüre können Sie hier einsehen.

Von: Waltraud Gruber

Kategorie

Demokratie | Frauen

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