Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Für Flüchtlinge - gegen das Schüren von Ängsten

Mit großem Entsetzen und Unverständnis reagiert der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Ebersberg auf die von Silvia Boher getätigten Aussagen im "Zorneding Report"

19.10.15 –

"Völlig verantwortungslos gegenüber unserer Zivilgesellschaft, welche sich seit Monaten mit großem Engagement für Schutzsuchende einsetzt, sticht Frau Boher in die Ängste der Menschen und schürt aktiv Hass!", so Tobias Vorburg, Sprecher des Kreisvorstands. "Menschen die aus einem skrupellosen, repressiven Diktaturregime fliehen, als Militärdienstflüchtlinge zu bezeichnen ist eine infame Unterstellung, die mit der Realität nichts zu tun hat", so Vorburg weiter. "Die logische Konsequenz auf Bohers Verhalten ist die Niederlegung Ihres Amts und Mandats!"

Der in der jüngsten Ausgabe des Zorneding Report abgedruckte Artikel der CSU-Vorsitzenden stellt im Übrigen nicht ihre "erste Entgleisung" dar, sondern reiht sich in eine ganze Serie politischer Agitation und Hetzte ein, nachzulesen auf der Homepage der Zornedinger CSU, wo die Ausgaben des Zorneding Report seit 2005 archiviert sind.

Wir sind der Auffassung, dass gerade jetzt mit den Menschen verstärkt über die Flüchtlingssituation und den damit verbundenen Sorgen und Ängsten gesprochen werden muss. Dies darf aber nicht auf rechtspopulistischen Äußerungen basieren, sondern muss sich an der realen Situation orientieren und soll Lösungen aufzeigen, wie der notwendige Integrationsprozess gestaltet werden kann.

Kategorie

Asyl/Integration

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