01.11.17 –

Die Gemeinderatsitzung im Oktober war gefüllt mit Themen, zu denen wir Grüne bereits im Vorfeld, in nicht öffentlichen Sitzungen, in Anträgen und Redebeiträgen viel anstoßen und gestalten konnten.
Ein Ergebnis unseres Antrages "Leichte Sprache" aus dem Januar 2017, die Gemeindewebseite in einfacher, für jeden verständliche Sprache zu gestalten, wurde den Gemeinderät*innen und anwesenden Gästen vorgestellt. Über einen Link auf der Startseite gelangt man zum sehr gut strukturierten Bereich, in dem Bürger*innen von "Was ist Leichte Sprache?", über "Die Öffnungszeiten vom Rathaus" bis hin zu "So können Sie in Zorneding Ihren Abfall trennen", alles erklärt ist. Sogar das Thema "Wohnungsgeberbescheinigung" wird ausgeführt.
Wir freuen uns sehr, dass der Antrag so professionell umgesetzt wurde und von nun an Deutsch-Anfänger, Menschen mit Beeinträchtigung und auch jeder andere sich auf der Gemeindeseite ausführlich informieren kann und zumindest hier nicht auf Barrieren stoßen wird. Bei den Formularen muss sich die Gemeinde allerdings aus einem bayernweit einheitlichen Formular-Pool  bedienen.

So sieht nun die Startseite der Gemeinde Zorneding mit dem Button zur "Leichten Sprache" aus und so die Startseite ‹Leichte Sprache›:

Um etwa 500 neue Gemeindebürger wird Pöring in den kommenden Jahren wachsen. Mit dem Beschluss des Gemeinderats, das Bebauungsplanverfahren einzuleiten, wurde öffentlich der Startschuss für das Projekt auf der Georg-Münch-Straße gegeben.
Grünen Fraktionssprecher Helmut Obermaier betonte die Wichtigkeit der sozialgerechten Bodennutzung (Art. 1 Abs. 5 Baugesetzbuch) für das anstehende Projekt, durch die im Baugebiet etwa 48 Wohnungen zu günstigeren Mietpreisen entstehen werden und es so zu einem "gelungenen Bauvorhaben" in Zorneding wird. Auf Initiative von uns Grünen wurde in der Vergangenheit viel im Gemeinderat über Möglichkeiten zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum diskutiert. Jetzt liegt es an den Fraktionen im Gemeinderat und an den einzelnen Räten dies umzusetzen.

Dazu in der Ebersberger Zeitung vom 4.11.2017:

von: Moritz Dietz