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23.06.15 –
Mit der Verabschiedung des Aktionsprogramms 2030 hat sich der Landkreis Ebersberg verpflichtet auf seinem Gebiet durch Energieeinsparung und die Verwendung erneuerbarer Energien in erheblichem Maße zur Reduktion des Ausstoßes klimaschädlicher Gase beizutragen. Diese Klimaziele wurden im April 2015 durch den Kreistag bestätigt, präzisiert und erweitert.
Trotz aller Bemühungen sagen wissenschaftliche Prognosen aber einen deutlichen Anstieg der Durchschnittstemperaturen voraus, mit erheblichen Einflüssen auf unser Klima.
"Manchmal wird der Eindruck erweckt, dass der Klimawandel noch sehr fern ist und uns in Deutschland kaum betrifft. Dabei sind schon heute weitreichende Klimaänderungen zu beobachten - auch hierzulande. In Zukunft werden sich der Klimawandel und seine Folgen noch verstärken. Es ist daher wichtig, dass wir uns rechtzeitig und effizient anpassen." (Zitat: Website Umweltbundesamt).
Kommunen sind in besonderem Maße von den Folgen des Klimawandels betroffen; sie betreffen nicht nur die Gesundheit von Mensch und Tier, sondern auch kommunale Infrastruktur. Bisher als "Wetter-Kapriolen" bezeichnete Ereignisse werden nach wissenschaftlichen Prognosen in erheblichem Maße zunehmen und große Auswirkungen auf Infrastruktur und Organisation haben:
Das Umweltbundesamt hat in mehreren Pilotprojekten Kommunen bei der Erstellung von Aktionsplänen und Einzelmaßnahmen zu den Folgen des Klimawandels unterstützt, darunter auch mindestens einen Landkreis. Diese Erfahrung und Kompetenz sollte der Landkreis Ebersberg nutzen; die Einladung von ReferentInnen ist ein sehr einfacher Einstieg in die Problematik und kann uns bei der Beurteilung über die Notwendigkeit und das Ausmaß weiterer Maßnahmen helfen.
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