Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Licht und Schatten

Lichtwanderung durch die Wohngebiete in Poing Nord

Wo ist es zu dunkel in Poing? Wo scheint die Nacht zum Tag zu werden? Diesen Fragen gingen wir bei unserer bereits vorab angekündigten „Lichtwanderung“ durch Poing Nord nach.

21.11.18 –

Wo ist es zu dunkel in Poing?

Bei unserem Weg beginnend an der Fußgängerbrücke am Sportpark bis hin zum Seewinkel kamen wir an den unterschiedlichsten Beleuchtungssituationen vorbei.

Die orange-gelben Natriumdampflampen in den älteren Wohngebieten machen ein sehr warmes und weiches Licht, welches an vielen Stellen ausreicht. Sobald jedoch dichtes Laub der Straßenbäume davorhängt oder eine der Lampen ausfällt, werden bei dem Licht Unebenheiten im Boden schlechter erkannt. Weiterhin stellten wir fest, dass es einige Straßen gibt (wie Mitterfeldring und Kirchheimer Allee), deren Beleuchtung auf dem Grünstreifen und ausschließlich über der Straße installiert ist. Die Gehwege bekommen dort nur indirektes Licht ab. Einige besonders schlecht ausgeleuchtete Stellen in diesem Gebiet haben wir aufgenommen, wie z. B. die Fußgängerbrücke am Sportpark und werden diese bei der Gemeinde anbringen.

Anders ist die Lichtsituation im Zauberwinkel und Seewinkel. Dort sind die Straßen mit den modernen LED-Lampen sehr hell erleuchtet. Auch wenn die Lampen vorwiegend nach unten scheinen, so wird die Nacht dort fast schon zum Tag. Eine Veränderung der Lichtfarbe könnte helfen das Licht angenehmer erscheinen lassen. Positiv bewerteten wir, dass die Lampen in diesen Gebieten so angebracht sind, dass die Straße und der Fußweg gleichermaßen beleuchtet werden. Dazu befinden sich die Bäume meist auf der anderen Straßenseite und können auch in einigen Jahren keinen Schatten verursachen.

Was bliebt für die Planungen im W7?

Wir würden eine wärmere Lichtfarbe als in den neuesten Wohngebieten (ca. 3000 Kelvin) begrüßen, um den Biorhythmus der Menschen und Tiere gleichermaßen zu schützen und das Krankheitsrisiko zu minimieren. Andererseits müssen sowohl die objektive Sicherheit als auch das subjektive Sicherheitsgefühl gewährleistet sein.

Die gleichzeitige Beleuchtung von Gehwegen und Straße durch die Aufstellung der Laternen am Gehwegrand unterstützen wir. Ein automatisches Dimmen der Laternen in den späten Nachtstunden könnten wir uns gut vorstellen.

Übrigens: Defekte Laternen im Gemeindegebiet können auch Sie mittels Mängelmeldung online melden. Hierfür benötigen Sie die Laternennummer.

 

von: Christina Landgraf

Kategorie

Bauen/Wohnen | Gesundheit | Naturschutz/Flächenfraß

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