22.02.24 –

Die Ladestationen in Poing erfreuen sich einer hohen Auslastung, was die Mühen und Investitionen der Gemeinde bestätigt. An einem normalen Werktag sind von den 18 Ladesäulen in Poing manchmal nur vier frei (siehe Bild).

Die regelmäßige Nutzung der Ladestationen führt jedoch zu einem neuen Anliegen: Es gestaltet sich zunehmend schwierig, spontan sein Fahrzeug aufzuladen. Die modernen Elektrofahrzeuge bewältigen im Stadt- und Landstraßenverkehr problemlos Strecken von bis zu 400 Kilometern, und die Ladezeiten an den Poinger Ladestationen sind selten länger als 4 Stunden. Hybride Fahrzeuge haben im Gegensatz zu vollelektrischen Fahrzeugen eine sehr viel geringere Reichweite und müssen daher öfters/täglich geladen werden.

Wir sehen gerade eine immer grösser werdende Menge an Fahrzeugen, die geladen werden möchten, aber in Bezug auf die Ladestationen in den Stoßzeiten bereits an ihre Grenzen stösst.

Es ist wichtig, nach dem Ladevorgang das Fahrzeug zügig umzuparken, damit auch andere Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge zu laden. Eine Ladestation ist kein Parkplatz. Ein umsichtiger und rücksichtsvoller Umgang miteinander vereinfacht das gemeinsame Laden und verhindert Komplikationen.

Bitte nutzen Sie die Ladestationen verantwortungsbewusst und parken Sie Ihr Fahrzeug nach Abschluss des Ladevorgangs um. Kleine Hilfestellung kann sein sich selbst den Wecker zu stellen, wann der Akku voll sein wird oder die App des Fahrzeugs zu verwenden, um den Ladevorgang zu überwachen.

Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme!

Gunter Schmidt & Oliver Schlecht