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07.09.22 –
Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck hat deshalb zum Energiesparen aufgerufen: „Jedes Kilowatt zählt“.
Die bayerische Staatsregierung ist diesem Aufruf gefolgt und hat am 2. August ein Energiesparprogramm präsentiert. Das beschlossene Programm soll für öffentliche Gebäude gelten und ab September gestartet werden. Ziel ist es, den Energieverbrauch um 15 Prozent zu reduzieren. In Sanitärbereichen soll es z.B. nur noch kaltes Wasser geben. Zudem ist geplant, Dienstreisen entweder zu vermeiden oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchzuführen. An staatlichen Gebäuden soll nach Möglichkeit die Außenbeleuchtung abgeschaltet werden. Die Staatsregierung hat den Kommunen die Übernahme der Energiesparmaßnahmen empfohlen.
1. Maßnahmen der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch kurzfristig wirksame Maßnahmen(EnSikuMaV)
Diese Verordnung umfasst Maßnahmen, die sehr kurzfristig umgesetzt werden können und bereits in dieser Heizsaison zur Verringerung des Energiebedarfs beitragen können. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Maßnahmen für die öffentliche Hand, die damit ihrer Vorbildfunktion nachkommt.
2. Maßnahmen der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV)
Diese Verordnung umfasst Maßnahmen, die einen höheren, mittelfristigen Zeitbedarf für die Umsetzung erfordern. Die Maßnahmen zielen auf Einsparungen in der kommenden und der folgenden Heizperiode ab, haben aber auch eine Wirkung darüber hinaus. Diese Verordnung hat eine Gültigkeit von zwei Jahren.
Darauf aufbauend wollen die Kreistags-Grünen, dass der Landkreis Ebersberg im Sinne der Verordnungen einkurzfristig sowie mittelfristig wirkendes eigenes Energiesparprogramm auf den Weg bringt. Es soll Maßnahmen enthalten, wo angesichts steigender Energiepreise und knapper Ressourcen schnell wirksame Einsparpotenziale liegen.
Fraktionssprecherin Waltraud Gruber ist überzeugt: „Wenn alle ihren Teil dazu beitragen, werden wir gemeinsam die Herausforderungen meistern.“ Und Kreisrat Niklas Fent sieht den Landkreis in der Pflicht: „Auch der Landkreis ist gefragt angesichts der Energiekrise entschieden zu handeln: Jedes Kilowatt zählt.“
Von: Waltraud Gruber
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