18.04.23 –

Unser Antrag umfasst folgende Punkte:

 Der Gemeinderat Hohenlinden soll beschließen, dass…

 1. Querungshilfen errichtet werden

Im Bereich der o.g. Gemeindestraße ist keine sichere Straßenüberquerung möglich. Aufgrund der Länge und des geraden Straßenverlaufes ist der Verkehr in diesem Bereich sehr zügig unterwegs. Ein sicheres Überqueren der Straße ist insbesondere für Kinder und Senioren sehr gefährlich. Vor allem der Knotenpunkt mit drei zusammenlaufenden Straßen (inkl. Tankstelleneinfahrt) bei der Tankstelle Allguth stellt vor allem für Kinder ein hohes Sicherheitsrisiko dar, da in diesem Bereich der Fußgängerüberweg durch PKW und LKW oft „überfahren“ wird. Durch Querungshilfen könnte dieser Punkt umgangen werden.  Im Ortsbereich wurden bereits erfolgreich Querungshilfen integriert – siehe Kleine Kirche oder Ortseingang Erding. 

Die Überquerungshilfen würden folgende Vorteile mit sich bringen: 

• Sicherer Übergang für Fußgänger, insbesondere für Kinder und Senioren 

• Bessere Erreichbarkeit/Verbindung zum Wendlandhaus, Feuerwehr, Schützenheim und der Bushaltestellen 

• Schulwegsicherung 

• Der Straßenverkehr wird durch die Querungshilfen automatisch verlangsamt

2. Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auf 30 km/h

Der o.g. Streckenabschnitt stellt eine Gemeindestraße dar. Die Gemeinde ist daher in der Lage, die Fahrtgeschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren. 

Die Reduzierung der Fahrtgeschwindigkeit innerhalb dieses Abschnittes würde folgende Vorteile für Hohenlinden mit sich bringen: 

· Verringerung der Gefahr von Unfällen 

· Verringerung der Gefährdung von Teilnehmern am Straßenverkehr (Fußgänger, Radfahrer – insbesondere Kinder und Senioren) 

· Bei Tempo 30 nehmen Autofahrer mehr Rücksicht auf Teilnehmer im Straßenverkehr, insbesondere auf Kinder 

· Tempo 30 führt zu einem ruhigeren Verkehrsfluss und entlastet die Anwohner an der Gemeindestraße 

· Die Reduktion der Geschwindigkeit von Tempo 50 auf Tempo 30 entspricht einer Lärmreduktion von 2 - 3 Dezibel 

· Es ist zu beobachten, dass viele Pendler/Passanten ohne Ortsaufenthalt durch Hohenlinden fahren, anstatt die Umgehungsstraße zu nutzen. Tempo 30 würde diesen Verkehrsfluss durch die Ortschaft vermindern und unsere       Ortschaft entlasten und lebenswerter machen. 

3. Ausbau und Ergänzung der fehlenden Markierung für Fahrradbereiche

Im o.g. Fahrbahnbereich wurden bereits vorhandene Markierungen durch Sanierungs-/Asphaltierarbeiten entfernt. Im Bereich von Tankstelle Allguth bis Kreuzung Alfons-Werndl-Straße wurden diese bis dato noch nicht angelegt. Die bestehenden Markierungen enden zum Teil abrupt und stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Die vorhandenen Markierungen müssten nachgezogen und somit sichtbarer gemacht werden.  

Die Ergänzung bzw. der Ausbau des Fahrradmarkierungen würden folgende Verbesserungen mit sich bringen: 

• • • Fahrradfahrer haben einen zugeordneten Fahrbereich 

    • Es ist eine höhere Sicherheit für den Fahrradverkehr gewährleistet 

    • Der Pkw/Lkw-Verkehr ist durch die Markierungen angehalten, den Randbereich für Fahrradfahrer freizuhalten und dem Fahrradverkehr zu folgen 

    • Die Geschwindigkeit würde im diesem Straßenabschnitt verringert und entlastet unsere Ortschaft 

    • Ein gutes Beispiel ist hierfür die Stadt Haag – durch die angebrachten Fahrbahnmarkierungen ist hier ein sicherer Verkehrsfluss möglich