Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Feinstaubproblem auch in Poing

Eigene Messungen zeigen: auch in Poing sind die Werte hoch

In München, aber vor allem Stuttgart ging der Feinstaubalarm durch die Presse und war sehr präsent. Aktuell diskutiert auch München wie Feinstaub reduziert werden kann.

20.06.17 –

Wie schaut die Feinstaubbelastung in Poing aus?
Die offiziellen Messstationen im Großraum München sind nur innerhalb von München. In der stark belasteten Stadt Stuttgart hat sich ein DIY (Do it yourself) Projekt einen einfachen Feinstaubsensor selbst gebaut (http://luftdaten.info/feinstaubsensor-bauen). Für weniger als 50 EUR kann sich so ziemlich jeder einen eigenen Feinstaubsensor basteln. Ein Microcontroller, zwei Sensoren, etwas Kabel und ein passendes Gehäuse aus dem Baumarkt. Dazu ein wenig Software und fertig. 
 
Die Weiterleitung der Daten via WLAN und Internet an das Projekt www.luftdaten.info ist automatisch in der Lösung enthalten, siehe hier
 
Die ersten Messdaten?
Seit gut 4 Wochen hängt der erste Feinstaubsensor in Poing Nord und misst Feinstaub. Und zwar basierend auf dem Netz der DIY-Sensoren sogar teilweise mehr als in München. Ein Wert von 20 bis 25 µg/m³ ist keine Seltenheit. Der „grüne Bereich“ geht bis 25 µg/m³. Die Auswertung läuft nun seit ca. 4 Wochen.
 
Langzeitauswertung in Poing
Können wir was tun? Nein – direkt nicht. Indirekt schon. Bessere Rückschlüsse sind möglich, wenn wir möglichst viele Messstationen in und um Poing haben. So einen Feinstaubsensor kann jeder zusammenbauen und in Betrieb nehmen - dazu muss man kein Ingenieur sein. Bei Interesse helfen wir auch gerne beim Zusammensetzen und Installieren!

Warum ist Feinstaub so gefährlich?
Feinstaub ist so fein, dass der Staub bis in die Lunge gelingt. Am Staub können sich Giftstoffe anheften die somit unter Umständen direkt in den Körper gelangen. Studien der WHO und der LMU kommen unabhängig zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate bei Feinstaubbelastung, in Deutschland beträgt dies aktuell eine Verkürzung der Lebenszeit um ca. 10 Monate (Quelle Wikipedia).


Kategorie

Gesundheit

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