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28.06.17 –
In einem Antrag setzen sich die Grünen dafür ein, bereits im Vorfeld von Baulandausweisungen Möglichkeiten und Spielräume in der Bauleitplanung auszuschöpfen.
Mehr als ein Drittel der Endenergie wird in Bayern für Heizung und Warmwasser in Gebäuden eingesetzt. Hier sind die Einspar-Potenziale im Energiebereich besonders hoch.
Die Gemeinden haben über die Bauleitplanung maßgeblichen Einfluss auf die Energieeffizienz und die Nachhaltigkeit neuer Siedlungsgebiete.
Die Verantwortung für den Klimaschutz ist im Baugesetzbuch ausdrücklich verankert ( §1 Abs. 5 und 6). Im Sinne des Baugesetzbuches § 1a Absatz 5 sollen Bauleitpläne dazu beitragen, „den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung zu fördern“.
Laut Antrag sollen schon im Vorfeld der Aufstellung des nächsten Flächennutzungsplans, Leitlinien zur „Energieeffizienten und nachhaltigen Bauleitplanung“ erstellt und verabschiedet werden. Laut Antragstellerin Waltraud Gruber, soll eine Arbeitsgruppe aus Gemeinderatsmitgliedern jeder Fraktion, dem Planungsbüro sowie der Energieagentur Ebersberg eingerichtet über deren Inhalte beraten.
Als Vorlage können die „Handlungsempfehlungen für Gemeinden des Landkreises Ebersberg dienen“ .
Laut Waltraud Gruber ist es gut, dass es solche Handlungsempfehlungen im Landkreis bereits gibt und dass darauf zurückgegriffen werden kann.
„Die Gemeinde kann ihrer Verantwortung für den allgemeinen Klimaschutz nachkommen, indem sie Vorgaben zur energieeffizienten und nachhaltigen Bauweise und zur Nutzung Erneuerbarer Energien vorgibt. Zudem trägt nachhaltiges Bauen zur Wertschöpfung vor Ort bei“, so Waltaud Gruber und Konrad Eibl.
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