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05.06.20 –
Antrag an den ULV:Rettung der 300 Jahre alten Eiche an der EBE 8 Kreisel Seeschneid
Begründung:
Die Verbindung zwischen Ebersberg und Grafing Bahnhof mit einem Radweg hat für uns nach wie vor eine hohe Priorität. Doch gilt es beim Bau für Radweg und Straße die Natur-Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Eine 300 Jahre alte Eiche ist ein Naturjuwel, das es unbedingt zu erhalten gilt. Sie hat einen enormen ökologischen Wert, ist für den Klimaschutz bedeutend und ein wichtiges geschichtliches Erbe, das wir bewahren sollten.
„Geht nicht gilt nicht“. Denn andernorts wurden auch erfolgreich herausragende Naturexponate berücksichtigt.
Es handelt sich bei der Eiche um eine ausladende Eiche mit riesiger Krone und 4,20 Meter Stammumfang. Der Wald in der Umgebung dagegen ist sehr jung. Es ist davon auszugehen, dass die iche lange frei stand. Für Mensch und die Natur kann ein Baum dieses Alters nicht durch Ausgleichsmaßnahmen ersetzt werden.
Unsere Fraktion hat leider erst Ende Mai von Bürger*innen davon erfahren.
In den Kreistags-Gremien wurde das Thema weder während der Planungen noch danach thematisiert. Dieses Problem hätte schon damals behandelt und gelöst werden sollen. Dass nun die Planungen weit fortgeschritten sind, bedauern wir sehr. Doch noch bleibt Zeit den Fehler zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Waltraud Gruber
Fraktionssprecherin
Ilke Ackstaller, Niklas Fent, Antonia Schüller, Thomas von Sarnowski
Mitglieder ULV-Ausschuss
* Beispielsweise plante der Landschaftsarchitekt Haas aus Grafing für die Gemeinde Aßling einen naturnahen Gehweg bei Lorenzenberg und konnte alte Kastanien vor der Fällung rettenhttps://landschaftsarchitekt-haas.de/
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