Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

EBE 6 bei Birkach wird aufwändig verlegt - eine Ampel wäre wirkungsvoller gewesen

Seit Montag wird die Einmündung der Kreisstraße EBE 6 in die B12 bei Birkach rund 200 Meter nach Osten verlegt. Für die Grüne Kreistagsfraktion hatte die Behebung des Unfallschwerpunkts stets höchste Priorität, denn die Einmündung zog immer wieder folgenschwere Unfälle nach sich. Eine Ampelanlage wäre für sie die beste Lösung gewesen.

29.03.13 –

Diese wäre nach Meinung von Fraktionssprecherin Waltraud Gruber "die einfachste, sicherste und am schnellsten durchzuführende Methode gewesen, Unfälle zu vermeiden. Und sie würde nur einen Bruchteil der nunmehr begonnenen Baumaßnahmen kosten."

Dass jetzt die Kreisstraße EBE 6 bei Birkach verlegt wird, dafür ein Waldstück angeschnitten werden muss und eine komplett neue Einmündung gebaut wird, ist für die Grünen daher der falsche Weg. Die EBE 6 befahren im Durchschnitt 3.500 Fahrzeuge pro Tag. Laut Landratskandidat Reinhard Oellerer ist das "eine geringere Lärm- und Abgasbelastung als an zahlreichen anderen Orten im Landkreis, zum Beispiel deutlich weniger als der innerörtliche Verkehr in Anzing mit über 8000 Fahrzeugen und rechtfertigt eine solch kostspielige Maßnahme keineswegs."

Die Kostenschätzungen gingen zunächst von rd. 750.000 € aus. Es hat sich bei der genaueren Berechnung jedoch herausgestellt, dass dieser Betrag bei weitem nicht ausreicht und nun 1,3 Mio. € anzusetzen sind.

Die geplante Beschleunigungsspur erinnere ihn an die Situation bei der Ortsumfahrung von Zorneding oder an die Einmündung von der Innbrücke bei Grießstätt auf die B 15. Bei solchen Beschleunigungsspuren in der Straßenmitte ergeben sich oft Probleme, weil sie für viele schwer abschätzbar sind.

"Deshalb" , so Landratskandidat Oellerer, "habe ich die Befürchtung, dass der Landkreis eine große Summe investiert, ohne dass damit wirkliche Verkehrssicherheit erreicht wird. Wir müssen mit unseren Steuermitteln schon sorgfältiger umgehen."

Von: Waltraud Gruber Fraktionssprecherin Kreistagsfraktion und Reinhard Oellerer Landratskandidat

Kategorie

Mobilität

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