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11.02.11 –
"Wir sägen uns den Ast ab, auf dem wir sitzen", kommentiert Fraktionsprecherin Waltraud Gruber die Stelleneinsparung im Bereich Naturschutz, denn die Natur ist unsere Lebensgrundlage und macht den Landkreis letztendlich auch attraktiv, wovon alle profitieren."
Johann Taschner, der Leiter der Naturschutzbehörde war in der Kreisausschusssitzung schweren Attacken der CSU ausgesetzt. Von ellenlangen Stellungnahmen und Übergewicht an Verwaltungsstellen war die Rede.
Herr Taschner stellte jedoch sehr einleuchtend dar, dass durch die Personalkürzung die Bearbeitungszeiträume von Genehmigungen, Beratung und Kontrolle ebenso leidet, wie das Entwickeln von neuen zusammenhängenden Biotopverbunden aus bereits eingegangenen Ausgleichszahlungen.
Die Kritik der CSU nach dem Übergewicht an Verwaltungstellen kommt letztendlich als Bumerang wieder zurück: denn der Landrat trifft die Entscheidungen, wie die Stellen besetzt werden. Er könnte ab sofort eine unbesetzte Halbtagsstelle mit einer Fachkraft besetzen. Warum er auf diesen Vorschlag von Waltraud Gruber nicht eingehen wollte bleibt unbegreifbar.
Von: Waltraud Gruber
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