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Jan. 2019 - Gemeinderat Vaterstetten

Verkehr M-Ost, G-Schule Wendelstein, Krauss-Maffei

03.02.19 –

24.01.2019 - aus dem Gemeinderat Vaterstetten
Die Januarsitzung des Gemeinderats hätte durchaus interessant beginnen können. So war ein Zwischenbericht zur Überörtlichen Verkehrsplanung im Raum München Ost auf der Tagesordnung vorgesehen. Es folgte jedoch nur eine Aufzählung der Treffen, die inzwischen stattgefunden haben. Eine Zusammenfassung bisheriger Ergebnisse, wie eigentlich zu erwarten, gab es von Seiten der Verwaltung nicht.

Der nächste Tagesordnungspunkt hatte die Renovierung des Alten Rathauses in Parsdorf zum Inhalt. Dort sollen nach einstimmigem Beschluss künftig vier bis fünf Wohnungen bevorzugt für Erzieherinnen entstehen, damit die Versorgung bezüglich Kinderbetreuung in Parsdorf langfristig sichergestellt werden kann. Um Zuschüsse der öffentlichen Hand für die Schaffung von Wohnraum zu bekommen, ist es notwendig eine Ausschreibung zu machen. Die Kosten hierfür wurden im Rat kritisiert, aber der Kämmerer legte die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens überzeugend dar. Es werden also drei Architekten ihre Vorschläge zur Sanierung vorlegen können, von denen dann der gelungenste verwirklicht werden wird.

Anschließend wurden die weiteren Sanierungsschritte in der Grundschule an der Brunnenstraße vorgestellt und die Beauftragung eines Projektsteuerers beschlossen.

Der Antrag der AfD zur Erstellung eines Hochwasseraudits in der Gemeinde wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. In diesem Zusammenhang wurde jedoch die Verwaltung aufgefordert, notwendige Maßnahmen zum Schutz gegen Starkregen einzuleiten.

Wie in jedem Jahr wurde von der Verwaltung die Rechtsverordnung über die Offenhaltung von Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen zur Abstimmung vorgelegt. Hierbei geht es um vier verkaufsoffene Sonntage im Gewerbegebiet Parsdorf. Gegen die Stimmen von Grünen, zwei Freien Wählern, dem Dritten Bürgermeister und der AfD wurden die verkaufsoffenen Sonntage genehmigt.

Unter Bekanntgaben wurde schließlich mitgeteilt, dass es bezüglich des Grundstücktauschs für die geplante Ansiedlung von Krauss Maffei Technologie keine Fortschritte gäbe. Um KMT dort ansiedeln zu können, ist es notwendig, die benötigten Flächen vom Freistaat gegen andere Flächen südlich der A94 zu tauschen. Nach Aussage von KMT wird mit einem Baubeginn 2022 gerechnet. Vorausgesetzt die Gremien von KMT und der Gemeinde stimmen der Ansiedlung zu und der angesprochene Grundstückstausch wird realisiert.

Bericht: Axel Weingärtner

Kategorie

Finanzen/Wirtschaft

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