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08.12.09 –
Nur dank unserer Initiative wurde der Waldsportpark - gegen Widerstand im Ebersberger Stadtrat - als Standort für Fußballplätze geprüft. Unser von der SPD mitgetragene Antrag auf Errichtung mindestens eines neuen, mit Kunstrasen ausgestatteten Fußballfeldes am Waldsportplatz wird demnächst im Stadtrat behandelt.
Antrag
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen beantragen die Errichtung eines weiteren Fußballspielfeldes am Waldsportpark (WSP). Der Platz ist mit Kunstrasen der "4. Generation" auszustatten und soll in gängiger "Großfeldausführung" (55 - 65 m x 90 - 110 m) errichtet werden (siehe Plan).
Begründung:
Die derzeitige Situation ist für die Fußballabteilungen des TSV Ebersberg und des FC Ebersberg absolut unzureichend. Der TSV Ebersberg hat bereits im April 2007 einen Bedarf an Großfeldern von 4,1 Plätzen er-mittelt. Derzeit sind insgesamt 3 Plätze vorhanden, von denen einer nur eingeschränkt genutzt werden kann. Der dringende Bedarf wurde vom Stadtrat in seiner Sitzung vom 22.07.08 anerkannt.
Beschlusslage ist auch, dass, falls an den mehrheitlich favorisierten Standorten Volksfestplatz, Langwied Ost und Moossteffelfeld eine Realisierung nicht möglich ist, ein Standort am bestehenden Waldsportpark gesucht werden sollte. Da nach nunmehr fast 1 ½ Jahren sämtliche Grundstücksverhandlungen des Bürgermeisters über die o.g. Standorte, insbesondere auch den von der CSU-Fraktion favorisierten Standort Langwied Ost, nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben, ist angesichts des bestehenden Bedarfs die schnelle Verwirklichung zumindest eines neuen Spielfeldes dringend notwendig.
Der vorgeschlagene Platz, dessen Situierung dem beigefügten Plan zu entnehmen ist, wäre am WSP vergleichsweise günstig zu errichten und sofort realisierbar. Der dafür notwendige Grund befindet sich im Besitz der Stadt. Es stehen ausreichend Parkplätze zu Verfügung und die bereits bestehenden Umkleiden/Sanitäranlagen könnten genutzt werden Sämtliche 16 Großfeldmannschaften könnten auf den alten und neu zu errichtenden Plätzen am WSP ausreichend Spiel- und Trainings-möglichkeiten finden. Für die 6 Kleinfeldmannschaften sollte möglichst lange das für Kinder gut erreichbare Jugendstadion am Volksfestplatz erhalten werden. Ein Kunstrasenfeld halten wir für notwendig, da heutzutage der Punktspielbetrieb bis mindestens Ende November geht und die Vorbereitung für die Rückrunde bereits Anfang Februar beginnt. Nur ein Kunstrasen garantiert vernünftige Platzverhältnisse für die Sportler. Die Möglichkeit einer solarthermisch betriebenen Bodenheizung ist zu prüfen.
Gleichzeitig sollte auch ein möglichst "fahrradfreundlicher" Ausbau des Weges von den Stadtteilen Hupfauer Höhe und Friedenseiche vorbei am Egglburger See und dem Waldmuseum bis zum Waldsportpark überlegt werden.
Ebersberg, den 08.12.09
Elisabeth Platzer, SPD-Fraktion - Philipp Goldner, Bündnis 90/Die Grünen
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