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15.01.10 –
Ich danke Herrn Thomas Müller für seinen Leserbrief zur großräumigen Westumfahrung Ebersbergs. In der Zwischenzeit merken immer mehr Menschen aus immer mehr Gemeinden, wie sinnlos, planlos, naturzerstörend die Schaumschlägerei "Großräumig-West" ist.
Florian Brilmayer hat sich in ein Terrain begeben, das nicht das seine ist. Er malt Straßen in eine Landkreiskarte ohne Planungskenntnisse, ohne Machbarkeitskenntnisse, ohne Zeitschiene, ohne Absprache mit den betroffenen Gemeinden, ohne eine Finanzierung. Das ist das Eine.
Das Andere, mindestens genau so Unerklärliche ist, dass dieser Diletantismus von der kompletten CSU-Fraktion und allen Mitgliedern der Freien Wähler des Ebersberger Stadtrates unterstützt wird. Wie wurde hier diskutiert und beraten? Welche Kriterien standen im Vordergrund? Wieviel Zerstörungen wollen CSU und FW riskieren? Für Ebersberg ist diese Variante kompletter Unsinn, weil sie unserer Kreisstadt keinerlei Entlastung bringt, sondern nur Fragezeichen. Ganz im Gegenteil zu dem von den Grünen favoritisierten Stadttunnel mit der besten Verkehrsentlastung für Ebersberg, mit der geringsten Naturzerstörung und mit der bestmöglichen Unterstützung der Gewerbetreibenden.
Die Umfahrung "Großräumig-West" wird auf Grund alle ihrer Abwegigkeiten nie gebaut werden. Dagegen wird das Straßenbauamt Rosenheim in den nächsten Tagen eine Ebersberger Ostumfahrung, die eigentlich von allen Parteien abgelehnt wird, als Amtstrasse bestimmen. CSU und Freie Wähler können dann ihre Hände in Unschuld waschen. Ihre Entscheidung war ja GROSS. Wenn der armen Stadt dann KLEINräumig mit größter Landschaftszerstümmelung übergestülpt wird, sind sie, wie gesagt, völlig unschuldig.
Für die Fraktion der Grünen im Ebersberger Stadtrat Dr. Michael Schulte-Langforth, Susanne Schmidberger, Rosemarie Will
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