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17.02.25 –
Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag in den Umweltausschuss (ULV) eingebracht, der die Prüfung einer Allgemeinverfügung für ein Nachtfahrverbot von Mährobotern vorsieht. Ziel ist es, Igel und andere nachtaktive Kleintiere vor den Gefahren dieser automatisierten Gartengeräte zu schützen.
"Mähroboter stellen eine zunehmende Bedrohung für Igel und andere Kleintiere dar, insbesondere wenn sie nachts in Betrieb sind", erklärt Niklas Fent, Initiator des Antrags. "Die Geräte erkennen die Tiere oft nicht, was zu schweren Verletzungen und qualvollen Todesfällen führt. Mit einem Nachtfahrverbot wollen wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten."
Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten für eine solche Allgemeinverfügung prüft. Anschließend soll der ULV-Ausschuss über die Einführung eines Nachtfahrverbots beraten. Die Grünen verweisen dabei auf ähnliche Initiativen in anderen Städten und Landkreisen. In Köln wurde bereits ein entsprechendes Verbot beschlossen.
Die Fraktion betont die Dringlichkeit des Anliegens angesichts der rückläufigen Igelpopulationen. Mit dem Antrag wollen die Grünen einen konkreten Schritt zum Schutz der lokalen Fauna unternehmen und das Bewusstsein für die Auswirkungen moderner Gartentechnik auf die Tierwelt schärfen.
Von: Waltraud Gruber
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