Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Die Zornedinger wollen 2 Windräder bauen

Erfolgreiche Veranstaltung des Energieforums

09.05.19 –

Die Veranstaltung des Energieforums Zorneding war am 07.05. bestens besucht. Knapp 100 Zornedinger und Pöringer verfolgten die Auftaktveranstaltung, deren Ziel es ist, Windräder in Bürgerhand im Süden Zornedings zu errichten.

Die Zustimmung zu dem Plan, mit 2 Windkraftanlagen die gesamte Strommenge zu erzeugen, die im Gemeindegebiet von Bürgern und Gewerbe verbraucht wird, war überwältigend. Viele der Besucher hoben die Hände, als der Sprecher des EFZ, Wolfgang Poschenrieder, die Frage stellte, wer sich aktiv an dem Projekt beteiligen möchte.

Während des Vortrages kamen auch die Betreiber des Hamberger Windrades zu Wort, die über die Erfahrungen mit den langwierigen Hürden des Genehmigungsverfahrens berichteten, aber auch  ausführten, dass die Windkraftanlage durchaus wirtschaftlich arbeite.

Wie geht es nun weiter?

Zuvorderst müssen die Grundstückseigentümer im Süden Zorneding dafür gewonnen werden, Pachtverträge für die Windkraftanlagen abzuschließen.

Im 2. Schritt bedarf es eines Gemeinderatsbeschlusses, einen Teilflächennutzungsplan für die betreffenden Grundstücke zu genehmigen. Nur so kann die unsägliche 10-H-Regelung der bayerischen Staatsregierung ausgehebelt werden. Diese Regelung blockiert derzeit den Windkraftausbau in Bayern. Wenn diese Hürden genommen sind, geht es in das Genehmigungsverfahren. Das beansprucht leider viel Zeit, sollte aber aufgrund der Erfahrungen der Behörden mit dem Windrad in Hamberg etwas zügiger von statten gehen, als die 5 Jahre, die letztlich in Hamberg vergangen sind.

Die Finanzierung, den Bau und den Betrieb der Anlage werden die Zornedinger stemmen, das hat das sehr positive Echo der Auftaktveranstaltung gezeigt.

Helmut Obermaier

 Lesen Sie dazu auch in der SZ: "Sturm und Andrang"

und im Merkur: "Rückenwind für die Zornedinger Windradbefürworter"

Kategorie

Energie und Klima

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