Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Yvonne Großmann aus Poing stellt sich vor!

Gemeinderatsliste 2 / Platz 5

12.02.20 –

Ich bin 53 Jahre, verheiratet und wohne seit 16 Jahren in Poing. Als Mathematikerin habe ich einen guten Sinn für Zahlen. Bei meiner Tätigkeit als Softwareentwicklerin kommt es aber auch auf logisches Denken und kreative Ideen an. Zu meinen Hobbies gehören Wandern, Fotografie, Capoeira und Zumba.

Bei den Grünen bin ich seit über 25 Jahren aktiv, vor meinem Umzug nach Poing in Ebersberg.

Mein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Verkehrspolitik. Wichtig ist mir dabei umweltverträgliche Mobilität für alle, auch für Kinder, Jugendliche und Menschen, die aus gesundheitlichen, prinzipiellen oder anderen Gründen keinen Führerschein bzw. kein Auto haben. Dabei geht es weder um die Verteufelung des Autos noch um Bevormundung, sondern um die Schaffung der Voraussetzungen für die Wahl des jeweils ökonomisch und ökologisch sinnvollsten Verkehrsmittels. So bin ich Initiatorin, Mitbegründerin und Vorsitzende des Poinger Carsharing-Vereins (www.carsharing-poing.de). In der Kommunalpolitik geht es vor mir allem um einen attraktiven Öffentlichen Nahverkehr sowie optimale Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer.

Ebenfalls sehr wichtig ist mir der Umwelt- und Artenschutz. Bereits während meines Studiums war ich ehrenamtlich im Naturschutz tätig, insbesondere im Amphibienschutz. Unter anderem betreute ich ein Gewässer und leitete eine Kindergruppe. Aus Zeitgründen war ich in den letzten Jahren nur noch zahlendes Mitglied im Bund Naturschutz. Im letzten Jahr habe ich mich jedoch für das Volksbegehren „Artenvielfalt“ engagiert und bin nun in der daraus hervorgegangenen Interessengemeinschaft „Artenschutz“ aktiv.

Ein weiteres Thema ist die Friedenspolitik. Deshalb engagiere ich mich bei den „BürgerInnen gegen den Krieg (Landkreis Ebersberg)“ (www.frieden-ebe.de). Das ist kein kommunalpolitisches Thema? Fragen Sie Ihre vor Kriegen in Ex-Jugoslawien, Afghanistan, dem Nahen Osten oder wo auch immer geflohenen Nachbarn! Aber Rüstung kostet auch in Friedenszeiten. So soll der Verteidigungshaushalt auf 2% des Bruttoinlandsprodukts fast verdoppelt werden. Das entspricht ca. 20% des Bundeshaushalts, also jedem 5. Euro! Geld, das woanders fehlt, auch in den verschuldeten Kommunen. Nicht zuletzt ist das Militär einer der größten Umweltzerstörer und Klimakiller. So plant die NATO im Frühjahr eins der größten Manöver von Landstreitkräften seit dem Ende des Kalten Kriegs. Allein bis zu 20.000 US-Soldaten mit entsprechend schwerem Gerät werden über den Atlantik und anschließend quer durch Europa an die russische Grenze transportiert. 

Es lohnt, jeden Sachzwang zu hinterfragen!

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