24.11.21 –

Die Beratungen zum Haushalt für 2022 mit dem Finanzplan bis 2025, die in der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses stattgefunden haben, waren kurz und im Konsens. Eine Priorisierung von zu tätigenden Investitionen war nicht notwendig.

Dies begründet sich auf die relativ gute Situation bei den Steuereinnahmen und aufgrund die zu erzielenden Erlöse aus dem Verkauf von Gemeindeeigenen Grundstücken im W7. In diesen Genuss wird Poing in den nächsten Jahren erstmal nicht mehr kommen und wird daher zukünftig bei den zu planenden Investitionen genauer nachrechnen müssen.  

Für das kommende Jahr wird es Poing möglich sein, ohne erneute Schuldenaufnahme die Planungen für das Schwimmbad und die Mensa weiter voranzutreiben. Darüber hinaus sind im Haushalt vor allem viele kleine Investitionen und Sanierungen eingeplant, die bereits dieses Jahr oder im Jahr 2020 (wie die Flutlichtanlage, die Sanierung der Tartanbahn, Begrünung der Nordseite des Bahnhofs, Bau von E-Ladestationen) genehmigt waren.

Auf der Strecke bleiben jedoch energetische Sanierungen an Mietshäusern im Gemeindebesitz, auch sind außer den Planungskosten für einen Sportplatz keine weiteren finanziellen Mittel zur Planung und Bau der Sportplatzerweiterung für die Folgejahre eingestellt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Vorbereitung des Haushalts durch die Verwaltung, federführend durch den Kämmerer Herrn Schmidt in Zusammenarbeit mit den Fachbereichsleiter*innen.

In der Sitzung am 9. Dezember wird der Gemeinderat erneut über den Haushalt beraten und voraussichtlich auch verabschieden.

Für die Fraktion Bündnis'90/Die Grünen     

Christina Landgraf

Email: christina.landgraf@gruene-poing.de

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