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22.03.22 –
Eine der Herausforderungen für eine CO2 neutralere Mobilität von Morgen ist die Verfügbarkeit von E-Ladestationen Zuhause und im öffentlichen Bereich, um das (private) E-Auto aufladen zu können. Die Maßnahmen der Gemeinde für öffentliche Ladesäulen in Poing sind bereits in fortgeschrittener Planung für einen voraussichtlichen Aufbau im Jahr 2022.
Um die Errichtung von E-Ladestationen zu beschleunigen, hatte der Gesetzgeber im Jahr 2021 mit einer KfW Förderung die Installation von privaten Wallboxen bezuschusst. Das Budget ist mittlerweile ausgeschöpft. Viele Bürger haben sich mittlerweile entsprechend eine finanziell geförderte Wallbox am Stellplatz oder in der Garage installieren lassen. Wie wir auch in unserer Online-Veranstaltung zur E-Mobilität erfahren haben, können jedoch viele Bürger*innen aufgrund der örtlichen baulichen Bedingungen in ihrer eigenen Garage oder der Tiefgarage keine eigene Wallbox installieren.
Sollten Sie eine Wallbox bereits installiert haben, können Sie die Wallbox mit Nachbarn vorübergehend oder auch regelmäßig teilen. Bei einer Wallbox mit Stromzähler, kann man den Stromverbrauch einfach ablesen und mit den Kosten des Ladestroms mit den Nachbarn verrechnen. Ein geeichter Stromzähler ist hierfür nicht notwendig, die Standard-Stromzähler haben eine geringe Abweichung von <5%.
Natürlich kann so ein Wallbox-Sharing nur eine punktuelle Lösung für einen Übergangszeitraum sein - aber vielleicht ist es genau das, was Ihr Nachbar benötigt, um den Schritt in Richtung CO2-neutralerer E-Mobilität zu tun.
Es gibt verschiedene Webseiten wie https://www.and-charge.com/#/ , https://www.goingelectric.de/
- unter „Stromtankstellen“ und www.plugshare.com, über die man seine Wallbox öffentlich zur Mitnutzung melden. Ein E-Mobilist kann dann über diese Plattformen nach Ladestationen in seiner Umgebung suchen und erfährt von einer Möglichkeit zur Mitbenutzung der Ladestation.
Für Bündnis'90/Die Grünen
Oliver Schlecht
info@gruene-poing.de
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