23.01.20 –

Am 07.06.2018 bin ich für Bündnis 90 / Die Grünen in den Poinger Gemeinderat nachgerückt. Dort war ich kein Neuling. Denn ich habe in diesem Gremium schon von September 2007 bis April 2014 die Grünen vertreten.

Nun bin ich 66 Jahre alt. Bis zu meiner Pensionierung war ich fast 25 Jahre in einer großen kommunalen Bauverwaltung als Ingenieur im Projektmanagement für Schul- und Kindergartengebäude tätig. Meine Aufgaben umfassten die Betreuung von Planungen, Auftragsvergaben und Baudurchführung für die haustechnischen Gewerke. Diese langjährigen Berufserfahrungen im kommunalen Bauwesen kommen mir auch im Poinger Gemeinderat zugute.

Seit Dezember 1996 lebe ich mit meiner Frau in Poing.

Ich bin Mitglied bei Ver.di, im Bund Naturschutz und beim Modellbahnclub Poing.

Mit ökologischen und energiepolitischen Fragen befasse ich mich schon seit den 70er Jahren, zunächst in kirchlichen Arbeitskreisen, seit 1982 durch aktive Mitgliedschaft bei den Grünen in München. Seit meinem Zuzug nach Poing bin ich bei den Poinger Grünen aktiv, derzeit auch im Ortsvorstand.

In meinem Privatleben versuche ich, soweit es mir möglich ist, meine politischen Vorstellungen zum Umweltschutz in die Realität umzusetzen. Das betrifft die Einsparung von Energie und Rohstoffen, die Vermeidung von Abfall und die Wahl der Verkehrsmittel.

Ökologische und soziale Belange in den Bereichen Bau, Ortsentwicklung und Verkehr sind mir daher auch im Poinger Gemeinderat und im Energie- und Umweltbeirat ein wichtiges Anliegen. Klima und Artenschutz müssen hierbei eine hohe Priorität erhalten.

Durch meine beruflichen Erfahrungen im kommunalen Bauwesen möchte ich auf diesem Gebiet einen meiner  Schwerpunkte legen.

Ich setze mich für eine transparente, vorausschauende Haushaltspolitik ein. Die freiwilligen sozialen, pädagogischen und ökologischen Programme der Gemeinde müssen dabei sichergestellt !und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Kredite sollen möglichst auf Finanzierung der wichtigsten Investitionen begrenzt werden.

Besonders am Herzen liegt mir die Problematik von Behinderten und Pflegebedürftigen. Hier kann ich meine langjährigen praktischen Erfahrungen in der Pflege und Betreuung von Familienangehörigen einbringen und Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Wie schon in meinen bisherigen Amtszeiten als Gemeinderat, spielen für mich parteipolitische Überlegungen eine geringe Rolle. Ich werde wie bisher eine streng sachbezogene Politik vertreten.