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12.07.21 –
Für eine klimaverträglichere Abfallwirtschaft muss das Restmüllaufkommen weiter gesenkt werden. Mit der Einführung einer 40 Liter-Tonne wären wir auf diesem Weg einen Schritt weitergekommen und hätten zusätzlich die Bürger:innen für Ihr vorausschauendes Umweltverhalten mit einer Reduzierung der Abfallgebühren belohnt.
In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses stellte die Verwaltung eine Gesamtkalkulation der Abfallentsorgungskosten im Hinblick auf eine zusätzliche 40 l-Tonne vor. Wie schon in der Gemeinderatssitzung vom Februar dieses Jahres standen leider wieder nur die Bedenken und die Probleme hinsichtlich einer neuen Tonnengröße im Vordergrund statt des von uns propagierten Klimaschutzgedankens.
Die Verwaltung betonte, dass das Gebührensystem sehr komplex sei und man sich um „eine Trennung der Gebühren in eine gesonderte Restmüllgebühr und eine gesonderte Biotonnengebühr“ bemühen müsste. Diese Trennung sei „allerdings aufgrund der komplizierten und schwierigen Aufteilung der jeweiligen Kostenfaktoren, die in die Kalkulation einfließen müssen, nicht einfach machbar“.
Dieser Argumentation und der Empfehlung für den Gemeinderat keine 40 l-Restmülltonne einzuführen, folgten bis auf uns Grüne alle anderen Fraktionen.
Momentan haben Sie daher bei einem geringen Müllaufkommen nur die Möglichkeit mit Ihrem Nachbarn einen „Antrag auf die Gemeinsamnutzung der Restmülltonne/Komposttonne“ zu stellen. Nähere Informationen erhalten Sie dazu in der Gemeinde Poing (Sachgebiet Abfallwirtschaft).
Daniel Becker, Fraktionssprecher
E-Mail: info@ gruene-poing.de
www.gruene-poing.de
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