Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Ein neuer "wuchtiger Betonkörper" für Poing?!?

In der letzten Bauauschusssitzung wurde die Planung für die neue Bahnunterführung in der Ortsmitte vorgestellt, der von den Poinger Grünen aufrgrund seiner nicht vorhandenen Begrünung heftig kritisiert wird. Auch das Bauvorhaben der Bayerischen Staa

25.09.14 –

 

 

Neubau einer Eisenbahnüberführung im Ortszentrum

 

Nun kommt neuer Wind in das Thema, denn die Bahn muss den Bahnhof Poing mit einem behindertengerechten Zugang ausstatten. Die Gemeinde hat daher beschlossen, dass der Neubau der Eisenbahnüberführung Ortsmitte im Rahmen dieses "Bayernpakets 2018" erfolgen soll. Baubeginn ist somit spätestens 2018.

Im Bauausschuss wurde eine Rampenlösung vorgestellt, die sich gut in die von 2007 stammende Planung der Eisenbahnüberführung integriert. Rollstuhlfahrer und Kinderwagen können demnach sowohl die Unterführung als auch  die Gleise mit geringen Steigungen komfortabel erreichen.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch das eigentliche Bauwerk visualisiert, und hier machte sich bei einigen Gemeinderäten Skepsis breit: Das Bauwerk ist als sehr wuchtiger Betonkörper geplant!

Wir haben vorgeschlagen, dem Bauwerk die Wucht durch eine geeignete Begrünung zu nehmen.

Eine Entscheidung darüber stand aktuell nicht an und es soll auch nicht die bisherige Planung des Baukörpers in Frage gestellt werden - eine Neuplanung wäre viel zu zeit- und kostenaufwändig!

Aber wir sollten bei einem derart zentralen Bauwerk in Poing versuchen, den Geschmack einer Mehrheit der Bürger zu treffen. Über die Gestaltung der Unterführung wird also noch zu diskutieren sein!

 

 

Baugenehmigung Bayerische Staatsoper: Blick nach Süden endgültig verbaut

 

Das Staatliche Hochbauamt hatte einen Bauantrag zur Erweiterung des Containerlagers auf dem Grundstück der Theaterwerkstätten an der Gruberstr. gestellt. Der Neubau sollte 23m hoch werden.

Zum Vergleich: die benachbarte Bebauung weist eine Höhe von 16,30m auf!

Nach einer Ortsbesichtigung am 8.7.2014 durch den Bauausschuss, bei dem die geplanten Ausmaße durch Ballons sichtbar gemacht wurden, schlug nun die Verwaltung vor, einen Bau von  20m Höhe zu genehmigen.

Schaut man sich die Situation vom Monopteros aus an, so erlaubt die bestehende Bebauung gerade noch den Blick nach Süden auf die Alpen. Daher haben wir vorgeschlagen, das neue Containerlager nur mit einer Höhe von 16,50m zu genehmigen und den Bau stattdessen tiefer in den Boden einzusenken. Leider wurde der Antrag der Verwaltung mit 3 Gegenstimmen (übrigens aus 3 verschiedenen Parteien) angenommen.

Nachdem das neue Containerlager 142m breit geplant ist, wird zukünftig ein erhöhter Blick von Poing Nord nach Süden nur noch durch Gewerbebauten dominiert sein. Schade!

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