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10.04.21 –
Der menschengemachte Klimawandel ist die gefährlichste Bedrohung für unsere Erde; der rasche Ausbau der Erneuerbaren Energien ist die zentrale Antwort darauf.
Schon seit einigen Jahren spüren wir auch im Landkreis die negativen Auswirkungen der Erderwärmung. Die massiven Schäden an Wäldern sind bereits dramatisch (siehe den aktuellen Waldschadensbericht der Bundesregierung). Auch unser Forst leidet!
Wir Menschen haben es selbst in der Hand, unsere Lebensgrundlagen zu vernichten oder zu erhalten. Auch wir im Landkreis haben die Möglichkeit, nach dem Motto „Global denken, lokal handeln“ unseren wichtigen Beitrag zu leisten. Darum hat sich der Kreistag Ebersberg dafür ausgesprochen, bis zum Jahr 2030 unabhängig von fossilen und endlichen Energieträgern zu sein. Dazu sind die fünf Windräder ein wichtiger Meilenstein.
Naturschutz - und damit auch der Schutz unseres Ebersberger Forstes - kann nur Hand in Hand zusammen mit dem Klimaschutz gelingen. Für den Platz, den die Windräder benötigen, wird es gleichwertige Aufforstungen geben. Auch an den Anlagen selbst werden erprobte technische Maßnahmen getroffen, die eine naturverträgliche Nutzung der Windenergie ermöglichen. Das sind u.a. Detektoren und Abschaltvorrichtungen für Fledermäuse und Vögel.
Zudem sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sich finanziell an den Energieanlagen beteiligen können. So sorgen wir dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt.
Wir wollen in zehn Jahren stolz zurückschauen können auf den erfolgreichen Bau von fünf Windrädern im Forst, mit denen wir einen großen Schritt für die Energiewende im Landkreis Ebersberg und damit für den Klimaschutz getan haben.
Unterzeichnet für den Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kreisvorstand, Kreistagsfraktion Ebersberg, Bundestagskandidat Christoph Lochmüller und in Abstimmung mit den grünen Ortsverbänden
Kategorie
Bundestagswahl | Energie und Klima | Naturschutz/Flächenfraß
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