Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Rechter Anschlag in Ebersberg mobilisiert nicht nur die Grünen

Asylbewerber sollen angstfrei bei uns leben können!

27.09.15 –

Die Nachricht vom Anschlag auf zwei junge Afghanen im Döner-Imbiss am Ebersberger S-Bahnhof schockiert. Der Grüne Ortsverband EBE rief spontan und kurzfristig zu einer Kundgebung auf. Nicht nur Grüne aus allen Ecken des Landkreises folgten dem Aufruf zu der "Eilversammlung", sondern auch Vertreter von SPD, CSU und Piraten, unter ihnen zahlreiche UnterstützerInnen des parteiübergreifenden Bündnisses "Bunt statt Braun". Auch vom Kreisjugendring waren viele da.

Solidarität mit den Flüchtlingen in unserem Landkreis, (noch) mehr Wachsamkeit gegen Rechts, das war das gemeinsame Credo. "Latenter Rassismus lauert überall", warnte Bettina Goldner vom Grünen OV. Angela Warg-Portenlänger, ehemalige SPD-Stadträtin und aktiv für Bunt statt Braun ergänzte: "Das fängt schon mit Sprüchen an wie ´Das Boot ist voll`". Solche Aussagen dürften niemals unwidersprochen bleiben.

Die Nachricht von dem Anschlag wird sich auch bei den Flüchtlingen im Landkreis herumsprechen. Durchaus vorstellbar ist, dass sie ein Gefühl der Bedrohung unter ihnen auslöst.
Alle die zu der Kundgebung gekommen sind, stünden aber dafür ein, "dass diese verfolgten Menschen bei uns menschenwürdig behandelt werden, dass sie sich sicher fühlen und angstfrei hier auf die Straße gehen können", hielt Bettina Goldner dem entgegen. "Dafür wollen wir uns einsetzen. Deswegen haben wir uns heute hier spontan zusammengefunden." Dass dieses "Wir" an die hundert Menschen waren, ist sicher ein gutes Zeichen.

Weitere Informationen hier:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-rechte-ueberfallen-doenerstand-mit-haemmern-und-messer-1.2666275
http://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg/neo-nazi-ueberfall-ebersberg-nichts-mehr-war-5567190.html

Bettina Goldner

Kategorie

Demokratie

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