Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Freiluft- statt Autokino in Ebersberg

Klosterbauhof als besserer Standort

29.05.20 –

Die Ebersberger Grünen sprechen sich ausdrücklich gegen ein Autokino auf dem  Volksfestplatz der Kreisstadt aus. So eine Event-Möglichkeit zuzulassen, und sei es auch nur für einige Tage im Sommer, wäre  ein denkbar schlechtes Signal zum Auftakt einer Amtszeit, die maßgeblich im Zeichen des Klimaschutzes stehen soll. Stattdessen, so ein Gegenvorschlag von Fraktionsvorsitzendem Marc Block, könnte man die Filme auch im Klosterbauhof nach dem Kulturfeuer vorführen. Dem berechtigten Interesse der Handballerinnen von Forst United am Aufbessern ihrer Vereinskasse ließe sich auch auf diese Weise Rechnung tragen.
Hauptargument gegen ein Autokino am Volksfestplatz ist der dadurch generierte innerörtliche PKW-Verkehr mit Feinstaub- und Lärmbelastung. Die ohnehin schon gefährliche Kreuzung am Amtsgerichte würde noch stärker belastet. Open-Air-Kino kann im Sommer erst zu später Stunde beginnen, weil es dann erst stockdunkel ist. Motorenlärm bei Kino-Beginn und -Ende wären sicher nicht im Sinne der Anwohner. Der Vorschlag, resümiert Marc,  „widerspricht der zuletzt im Wahlkampf von allen Parteien gehuldigten Idee einer ökologischen Ausrichtung der Kommunalpolitik und den Idealen der Klimaregion Ebersberg“. 
Während es für den Volksfestplatz keinen Plan für Hygiene, Finanzierung und Ausfallbürgschaften gibt, ließen sich im Klosterbauhof die Corona-Hygiene- und Sanitätskonzepte des Kulturfeuers übernehmen.

B.G.

Die Presseerklärung zum Thema lesen Sie hier. 

 

 

Kategorie

Mobilität

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