Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Fotovoltaik aufs Museum Wald und Umwelt!

Wenn es nach den Ebersberger Grünen geht, wird das Dach des Museums Wald und Umwelt so bald wie möglich mit Fotovoltaikmodulen bestückt.

21.10.14 –

Hier der Antrag an den Stadtrat:

Die Grüne Stadtratsfraktion stellt den Antrag auf erneute Prüfung der Möglichkeiten zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf mittels Fotovoltaik auf dem Dach des Museums Wald und Umwelt.

Begründung:

Das Museum ist eine städtische Umweltbildungs-Einrichtung. Diese Aufgabe muss wesentlich stärker nach außen getragen und auch in die Führungs- und Aktionskonzepte mit eingearbeitet werden.

Bereits 2008 wurde der TA über die unbefriedigende Situation hinsichtlich des Konfliktes zwischen eventueller Fotovoltaik-Installation und des Denkmalschutzes hingewiesen.

Allerdings gibt es seit 2012 die "Beratungsrichtlinien des Bay. Landesamts für Denkmalpflege", in denen Denkmalschutz und Klimaschutz eindeutig als "gleichberechtigte Belange" dargestellt werden.

Frau Langer vom Landratsamt Ebersberg empfiehlt der Stadtverwaltung nach Rück-sprache mit Herrn Dr. Könner, Referatsleiter im Landesamt für Denkmalschutz, die in Frage kommenden Dachflächen für PV-Module zu benennen, um weiter ins Genehmigungsverfahren gehen zu können.

Wir gehen davon aus, dass das die westliche Dachfläche, die kleine, aber gut sichtbare Fläche über den Eingangsbereich (rein optisch, um das Museum Umwelt darzustellen) und das kleinere Stück des Ost-Daches sein könnten.

(Im Übrigen ist interessant, dass das Museum Wald und Umwelt nicht in der Ebersberger Denkmalschutzliste aufgeführt ist, auch nicht in der von Buch/Kirchseeon. Die Eintragung ist seit dem Neuaufbau auf der Ludwigshöhe vom Landesamt für Denk-malschutz nicht umgeschrieben worden!)

Nach Rücksprache mit Herrn Kurt Scholz könnte die PV-Anlage auch als Bürgermodell der REGE umgesetzt werden.

Das Museum verbrauchte 2013, vor der Umstellung auf LED-Licht, rund 25.000 KWh/Jahr Strom =  € 6.258  (€ 5.595,- / 2012).

Wir bitten den Antrag im nächsten TA/Stadtrat zu behandeln.

Rosemarie Will         Philipp Goldner

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