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14.12.19 –
„Viele Ideen, wie das Autoteilen kamen von uns Grünen und wurden für gut befunden“, so Konrad Eibl. „Wir haben Unterstützung gesucht und uns langfristig darum gekümmert. Mit Erfolg, - jetzt gibt es den Aßlinger Autoteilerverein, der natürlich unabhängig für alle zur Verfügung steht.“
So begann der Rundgang beim Carsharing-Auto vor dem Rathaus. Auch viele Listendkandidat*innen für die Gemeinderatswahl waren dabei.
Eine Station war der Anbau des AWO-Kindergartens – der auf Initiative der Grünen in Holzbauweise erstellt wurde.
Klima- und Umweltschutz sowie erneuerbare Energien sind für die Aßlinger Grünen schon immer zentrale Themen - nicht erst seit der sich zuspitzenden Klimakrise. Die Umstellung auf LED-Beleuchtung im Rathaus und der Straßenbeleuchtung ist ein wichtiger Schritt. Die energetische Sanierung der Mittelschule ist ein wichtiger Baustein.
„Richtig gemacht, bringt die Verkehrsverlagerung auf die Schiene Vorteile“, so Konrad Eibl. Die geplante Brennerzulaufstrecke haben die Grünen schon viele Jahre kritisch im Blick, denn es fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept von Land und Bund. Wichtig sind ein optimaler Lärmschutz, eine störungsfreie Nahverkehrsentwicklung sowie eine transparente Bürgerbeteiligung durch die Bahn.
Die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, ein barrierefreier Bahnhof oder mehr Bahnverbindungen - insbesondere für Jugendliche in der Nacht - sind den Grünen wichtige Anliegen. Dabei bremsen viele Hürden, denn die Gemeinde ist dafür nicht alleine zuständig. So wie beim beantragten Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße und Rosenhemer Straße vor dem Rathaus. Es hilft öffentlicher Druck beim Straßenbauamt oder der Staatsregierung, wie durch die Petition für einen barrierefreien Bahnhof. Um mehr zu erreichen lohnt es sich, die Kräfte zu bündeln. Der Antrag zur Zusammenarbeit der VG-Gemeinden für mehr Radwege ist dafür ein Beispiel.
Vor dem geplanten Baugebiet in der Glonner Straße ging es um günstigen Wohnraum, der leider auch in Aßling knapp ist. Zur besseren Planung des Neubaugebietes wurde von Konrad Eibl und Waltraud Gruber angeregt, eine Arbeitsgruppe einzurichten. Ziel ist für die Grünen ein Null-Energie-Ortsteil. Nachhaltige Baustoffe und die Sonnenenergie reduzieren den ökologischen Fußabdruck. Vor Ort erzeugter Solarstrom macht das Wohnen und die E-Mobilität dauerhaft günstig. Eine dichte Bebauung spart Fläche und ist günstiger.
Im Neubaugebiet braucht es ein vielfältiges Angebot, Raum für Jung und Alt und differenzierte Wohnangebote für Senioren.
Das geplante Kultur- und Freizeitgelände steht allen zur Verfügung und wir unterstützen das Engagement dafür.
Eine weltoffene, inklusive, soziale und gerechte Gemeinde, die zum Mitgestalten einlädt, ist für sie selbstverständlich. Wichtige Ziele - wie Generationengerechtigkeit, Rationalität und Nachhaltigkeit - sind im Aßlinger Leitbild verankert. Um diese Ziele in der Gemeinde zu erreichen, ist eine vertrauensvolle und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit nötig.
Von: Waltraud Gruber
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