09.07.10 –

Der Dritte Halt auf der Route durch die Aßlinger Ortsteile war für Bürgermeisterkandidat Benedikt Mayer das idyllisch gelegene Obstädt. Während etliche PKW´s ziemlich schnell auf der Ortsdurchfahrt vorbeihuschten, wurde für die Interessierten schnell offensichtlich, warum die Anwohner, die der Einladung von Benedikt Mayer gefolgt waren, gerne eine Geschwindigkeitsbegrenzung für ihren Ort hätten.

Beeindruckt zeigte sich Mayer, dass alle Einwohner gemeinsam in Eigenregie eine Hackschnitzelheizung und ein Nahwärmenetz für ihr Dorf installierten und gemeinsam betreiben. Federführend dabei war der ansässige Meisterbertrieb für Heizung und Sanitär Martin Heilmann. Somit ist Obstädt einer der Vorzeige-Orte, der seinen Wärmebedarf zu 100% aus regenerativer und heimischer Energie deckt.

Ein weiteres Thema war der geplante Abwasserkanalanschluss für Obstädt und die Frage, warum denn Ast nicht mit angeschlossen werden soll. Benedikt Mayer notierte sich alles auf seinen Zettel um der Sache nachzugehen - vorausgesetzt, er würde die nächste Bürgermeisterwahl gewinnen.

Von: Waltraud Gruber