Auch in den anderen Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern herrscht eine bittere Not. Kreis- und Gemeinderat Reinhard Oellerer ruft dazu auf, auch hier zu spenden, um Organisationen vor Ort zu unterstützen.

11.02.22 –

Liebe Freund*innen,

während wir uns sorgen, ob es demnächst mitten in Europa, also in unserer Nachbarschaft, Krieg geben könnte, ist Krieg für die Menschen in Afghanistan, Syrien und dem Jemen seit Jahren bittere Realität. In Afghanistan herrscht nach Machtübernahme der Taliban nun eine so grässliche Not, dass manche Menschen ihre Nieren oder gar ihre Kinder verkaufen. In Syrien sind Millionen von Menschen auf der Flucht und versuchen in überfüllten provisorischen Camps den Winter zu überleben. Der Jemen leidet ebenfalls unter einer großen Hungersnot und einem katastrophalen Mangel an medizinischer Versorgung. Europa hat sich weitgehend abgeschottet. Wer zu uns fliehen will, riskiert sein Leben. Das alles wissen wir und fühlen uns oft diesem Elend gegenüber hilflos.  

Ich habe vor wenigen Tagen eine Reportage über ein Flüchtlingslager in Syrien gesehen, in dem die Zelte unter dem Schnee zusammenbrechen und die Leute Plastikreste verheizen. Mir fällt nichts Besseres ein als die Möglichkeit, den Organisationen, die vor Ort und auf dem Mittelmeer versuchen zu helfen, wenigstens Geld zur Verfügung zu stellen.

Deshalb bitte ich Euch, zeitnah zu spenden, um den Menschen in Afghanistan und Syrien eine Chance zu geben.

Ich habe mir fünf Adressaten ausgesucht, die ich für vertrauenswürdig halte. Ihr kennt vielleicht andere Hilfsorganisationen, die mit dem Geld verantwortungsbewusst umgehen. Hauptsache, wir können die Not etwas lindern.

UNO-Flüchtlingshilfe    IBAN: DE 94 3702 0500 0008 2900 00

Ärzte ohne Grenzen       IBAN: DE 11 7001 0080 0242 0018 02

Welthungerhilfe       IBAN: DE 15 3705 0198 0000 0011 15

UNICEF       IBAN: DE 57 3702 0500 0000 3000 00

SEA-EYE Regensburg       IBAN: DE 60 7509 0000 0000 0798 98

Vielen Dank!

Reinhard Oellerer
OV Anzing