Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Neonfarbene Grüppchen unterwegs

Radlrallye der Anzinger Grünen

Manch einer mag sich gewundert haben, was am Samstag, den 7. Juli 2018 in Anzing vor sich ging. Über den ganzen Ort verteilt wurden immer wieder Grüppchen aus Groß und Klein mit neonfarbenen Warnwesten auf ihren unmotorisierten Zweirädern gesichtet.

28.07.18 –

Die Erklärung ist jedoch genauso einfach wie plausibel, denn der Ortsverband der Anzinger Grünen veranstaltete eine „Radlrallye“ durch das Dorf. Nach einer kurzen Einführungsrunde am Gemeindehaus, bei der die Teilnehmer*innen ihre Routen und einen Fragenkatalog erhielten, starteten wir in drei Kleingruppen eine Erkundungstour durch den Ort und seine Außenbezirke.

Schwachstellen für Radler aufspüren

Ziel der Veranstaltung war es, die Situation für Radfahrer*innen im Dorf am eigenen Leib zu erfahren und positive, sowie verbesserungswürdige Stellen mit dem Fotoapparat festzuhalten, um eine abschließende Auswertung vornehmen zu können. Nach gut eineinhalb Stunden kehrten wir dann zum Erfahrungsaustausch und für Kaffee & Kuchen ins Gemeindehaus zurück.

Während der Tour wurden viele Ideen gesammelt, wie man die Situation für Fahrradfahrer*innen in Anzing verbessern kann und sowohl den inner- aber auch überörtlichen Radverkehr sicher gestalten kann.

Sicheres Radnetz für Anzing

Unsere Situationsanalyse soll nun ausgewertet und anschließend an die Gemeinde weitergeleitet werden, da wir hoffen unsere langjährigen Bemühungen für ein gutes und sicheres Radnetz in Anzing erhalten im Rahmen der geplanten Ortskerngestaltung und deren Bürger*innenwerkstatt Gehör.

Besonders besorgniserregend ist die Sicherheit der Radfahrer*innen auf den Hauptverkehrsachsen durch das schöne Dorf, sowie die Straße zwischen Obelfing und Frotzhofen. Zudem kamen wir zu der Erkenntnis, dass die Übergänge von Rad- und Fußwegen, sowie von Radwegen und der Straße oft nicht klar gekennzeichnet und auch teilweise schwer einsehbar sind.  Um eine Verbesserung der Sicherheit von Radfahrer*innen in Anzing zu erreichen, könnte nach unseren Ermittlungen gut mit Farbe gearbeitet werden und auch das Anbringen von Spiegeln an besonders unübersichtlichen Stellen wäre vorteilhaft.

Wir möchten uns an dieser Stelle vor allem bei den Teilnehmer*innen für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken und hoffen, dass einige unserer Verbesserungsvorschläge Gehör finden und umgesetzt werden können.

Von: Ronja Ofner (Ortsvorstand)

 

Kategorie

Mobilität

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