Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Glonner Grüne fordern Radweg nach Haslach

Vor wenigen Wochen erst wurde die neue WSV-Sportwelt an der Haslacher Straße in Glonn eröffnet. In einem Antrag fordern die Grünen und die SPD/KommA-Fraktion einen Radweg dahin

07.06.15 –

Vielfach wurde bereits der Wunsch nach einer sicheren, autofreien Anbindung nach Haslach geäußert. Auch in der kürzlich durchgeführten Zukunftswerkstatt des Teilhabeprojektes zum Thema "Wohnen und Leben in Glonn" war dieses Anliegen Thema. Den vielfach geäußerten Bürgerwunsch haben die beiden Gemeinderatsfraktionen SPD/KommA und die Grünen aufgenommen und in einem gemeinsamen Antrag formuliert. Mit dem Angebot eines kombinierten Fuß- und Radweges soll der sportlichen Grundidee Rechnung getragen und gleichzeitig ein Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität in der Gemeinde geleistet werden. Der Antrag zielte darauf ab, dass Bürgermeister folgende Fragen klären sollte: Welche Grundstücke müsste die Gemeinde hierfür erwerben? Welche Kosten kämen auf die Gemeinde für den Radweg zu? Wie stehen die betroffenen Grundstückbesitzer grundsätzlich zu dieser Idee? Welche Kosten müssten für eine sichere Straßenbeleuchtung investiert werden?

Bürgermeister Josef Oswald teilte in der Gemeinderatssitzung mit, dass die benötigte Grundstücksfläche ermittelt sei und er bereits Anfang Mai eine schriftliche Anfrage bei den Grundeigentümern gestellt habe. Bis jetzt liege allerdings noch keine Antwort vor. Die Kosten der für den Radweg notwendigen Beleuchtung bezifferte er auf 25.000 Euro. In der Diskussion bildete sich mehrheitlich die Auffassung, dass eine Kostenschätzung und ein formeller Beschluss zum Bau eines Radweges erst dann als sinnvoll sei, wenn sich die reelle Möglichkeit zum Grunderwerb bietet. Die Verwaltung wurde deshalb beauftragt, die bereits eingeleiteten Schritte weiterzuverfolgen und den Gemeinderat zu informieren, sobald diesbezüglich Aussagen der Grundeigentümer vorliegen. Erst dann wird über das weitere Vorgehen (Beauftragung Kostenschätzung, Planung etc.) entschieden.

Kategorie

Mobilität

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