Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Seehofer würgt Energiewende ab: Windenergie ausschließen - Atomkraft hochfahren - so geht's nicht!

Waltraud Gruber, Umweltpolitikerin und Landtagskandidatin der Grünen, ist erzürnt über die jüngsten Äußerungen von Horst Seehofer: "Ein Abstand für Windenergieanlagen von zwei Kilometern, macht Windenergie in Bayern nahezu unmöglich. Und Seehofer

24.06.13 –

Für Gruber wird durch beide Aktionen deutlich: "Seehofer torpediert die Energiewende in Bayern und die CSU segnet seine unsäglichen Alleingänge auch noch ab."

Es führt kein Weg an der Energiewende vorbei - "sie ist eine Daseinsvorsorge für uns alle", so Gruber. "Wir müssen die Klimaveränderung verlangsamen und unabhängig von Energieimporten werden. Die Überschwemmungen sind erst der Anfang der Auswirkungen der steigenden Erderwärmung. Zudem braucht eine Industrienation wie Deutschland importunabhängige Energiequellen.

"Vielen ist gar nicht bewusst wie notwendig die Energiewende für unsere Existenz ist."

In den Kommunen herrschte Aufbruchsstimmung. Wie im Landkreis Ebersberg, wo eine kommunale Energiegenossenschaft und ein regionales Energieversorgungsunternehmen gegründet werden sollen. Dann kam als erster Dämpfer die Unklarheit darüber, wie es mit der Einspeisevergütung weiter gehen wird. Investitionen in Solaranlagen wurden dadurch unkalkulierbar.

Waltraud Gruber, selbst Mitglied Arbeitsgruppe "Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell im Landkreis Ebersberg", sieht all das ehrenamtliche Engagement vor Ort torpediert, falls Seehofers Pläne umgesetzt werden und auch noch die Windenergie abgewürgt wird.

"Was wir brauchen, sind Politiker, welche die Energiewende auch wirklich wollen. Dazu brauchen wir Verlässlichkeit und eine glaubwürdige Energiepolitik. Seehofer beweist leider das Gegenteil."

Kategorie

Energie und Klima

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